Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 296 Bewertungen 723430x gelesen 8444x "Hilfreich" 5842x "Gut geschrieben"
Besucht am 01.10.2022Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Unser erster voller Tag des Kurzurlaubes im bayrischen Wald stand wettertechnisch unter keinem guten Stern. Das ganze Wochenende war eigentlich Regen und kühle Temperaturen gemeldet. Unser Ziel im bayrischen Wald ist jedoch immer, einen der vielen Berge zu erzwingen. Das ist für uns als auch unseren Hund „Mira“, einen Australien Shepard, nicht nur Natur pur, sondern auch mal wieder richtig Bewegung. Da wir um Zwiesel herum die ganzen bekannten Berge in den letzten Jahren schon erwandert hatten, hatte ich dieses Mal den „Hohen Bogen“ bei Rimbach als unser Ziel auserkoren. Zwar mussten wir dafür am frühen Morgen starten, da es ja doch ganz paar Kilometer von Zwiesel bis nach Rimbach waren, aber der Sonnenschein am frühen Morgen, der Tau in den Wiesen und das Ziel den Berg trocken zu besteigen, entschädigten uns dafür.
Rechtzeitig kamen wir am frühen Vormittag im Wandergebiet des Hohen Bogen an, und ließen unser Auto auf einem der vielen Wanderparkplätze. Nun ging es im Wald stetig bergauf, die Sonne blinzelte durch die Bäume, und an manch kahler Stelle hatten wir wunderbare Ausblicke auf die böhmische wie auch auf die deutsche Seite.
In der Hälfte des Berges erspähten wir während unseres Aufstieges einsam im Wald eine gemütliche Forstdiensthütte, welche bereits jetzt kurz nach 10 auf die ersten Wanderer wartete.
Und die ersten verrückten kehrten auch kurz darauf ein, welche den Sonnenaufgang vom Gipfel aus verfolgt hatten, und nun ein zünftiges Frühstück einnehmen wollten. Uns stand jedoch noch ca eine Stunde Aufstieg über den Schwarzriegelweg bevor, um zum Sektor F, einem ehemaligen Nato-Abhörstützpunkt kamen.
Hier hatten wir eigentlich im dortigen Biergarten unsere Brotzeit geplant, allerdings war dieser, auch zur Enttäuschung der anderen Wanderer, geschlossen. So langsam wurde nun auch das Wetter merklich schlechter, und innerhalb weniger Minuten verschwand der Gipfel in den Wolken. Besonders ich merkte dies, da ich mich wenige Minuten zuvor noch an den Aufstieg auf die 55 Meter hohe Aussichtsplattform an einem der beiden Türme wagte. Oben war dann mittlerweile so ein Sturm, das selbst ich mich ordentlich am Geländer festhalten musste.
Da die Sicht nun auch gleich Null war, und der Regenradar uns zeigte das bald ergiebige Regenfälle uns heimsuchen, machten wir uns über den fest ausgebauten Wirtschaftsweg an den Abstieg.
Da wir ob der Aussicht auf eine Brotzeit auf dem Gipfel außer Getränken und einen kleinen Snack nichts weiter mithatten, und wir nun doch ein Mittagsmahl nicht ablehnen würden, fiel uns die alte Forstdiensthütte wieder ein. Unser Ziel war also gesetzt, und durch den fest ausgebauten Weg kamen wir zügig voran, nur der ein oder andere Pilz am Wegesrand stoppte uns immer wieder. Das Wetter wurde nun nicht unbedingt besser, sondern immer feuchter, und kurz vor der Forstdiensthütte öffnete sich dann der Himmel über dem bayrischen Wald. Wir hatten Glück, und kamen rechtzeitig im Gasthaus unter.
Durch eine schwere Holztür betraten wir das Haus, und standen in einem großen, gefliesten Flur. Rechts die Küche, links der Gastraum. Also rein, und nach einem Platz gefragt. Eine Dame Ü 60 empfing uns etwas kühl, und wies uns mit unserem Vierbeiner einen Tisch neben dem geheizten Kamin zu. Meine beiden fröstelnden Mädels gefiel das natürlich. Der urige Gastraum in diesem alten Haus war mit einer rustikalen Holzdecke ausstaffiert.
Der gemütliche Gastraum wird einzig durch einen Kamin beheizt, die Wirtin schob ob des immer schlechter werdenden Wetters draußen den ein und anderen Holzscheit nach. Die Stromversorgung scheint hier oben auf dem Berg auch nicht immer stabil zu laufen, den das Licht im Gastraum flackerte des Öfteren einmal. Urige Gastlichkeit würde ich sagen. Wie wir hatten viele andere Wanderer hier bereits Zuflucht vor dem Regen gesucht und wärmten sich mit warmen Getränken erst mal auf.
Die Wirtin, unterstützt von einer weiteren Dame Ü 60, reichte uns zwischendurch die Speisekarte, welche hier altehrwürdig noch mit der guten alten Schreibmaschine getippst wurde. Die Speisekarte enthielt die typisch bayrischen Köstlichkeiten zu sehr moderaten Preisen.
Wir erbaten uns kurz Zeit zum studieren der Karte, und schnell stand unser Entschluss fest.
So orderten wir als Getränke:
· 1x 0,4ér Glas Apfelsaft für 2,20 € · 1x 0,5ér Glas Spezi (Cola-Limo) für 3,20 € · 1x 0,5ér Flasche Grafen Hell der Gräflichen Brauerei ARCO für 3,30 €
Als Hauptspeisen sollten es sein:
· 1x Leberkäs mit Ei, Bratkartoffeln und Salat für 9,00 € · 1x Schnitzel mit Pommes Frites und Salat für 10,80 € · 1x Ochsenfleisch mit Meerrettichsauce, Salzkartoffeln und Salat für 12,20 €
Da es hier oben auf der Hütte zu meinem Bedauern kein Fassbier gab, wählte ich das mir bis dahin völlig unbekannte Graf Arco Helle. Graf Arco ist eine Brauerei in dem niederbayerischen Markt Eichendorf, Ortsteil Adldorf, und sie besteht bereits seit 1630. Das ist ja mal Geschichte. Und es scheint sie noch zu geben, die große bayerische Brau-Tradition. Das helle wird von der Brauerei als Vollbier bezeichnet, als ein Genuss für Kenner: im Trunk mild und feinwürzig. Mit einer hellen goldgelben Farbe aus regionaler, sorgfältig angebauter Braugerste und mit Hallertauer Aromahopfen untergärig gebraut. GRAF ARCO Helles – eine regionale Spezialität für alle, die den wahren und unverfälschten Geschmack lieben. Einfach DAS bayerische Lebensmittel. Na gut, wenn´s meinen die Bayern.
Nachdem ich also über das Bier sinniert habe, waren dann auch unsere Salate zu den Hauptspeisen schon am Tisch. Dieser war einfach gehalten, aus Radies, Weißkraut, Chinakohl und Möhren. Das ganze leicht säuerlich abgeschmeckt. Fertig und reicht.
Eine knappe viertel Stunde brachten die beiden Damen dann unsere Mittagsteller an den Tisch. Da gab es von der Fülle erst mal nichts zu meckern.
Der Leberkäs mit Ei waren zwei dicke, ordentlich angebratene Scheiben eines würzigen Leberkäses. Das Spiegelei oben auf war leider auch wenige Augenblicke zu lange in der Pfanne, das lässt sich aber verschmerzen. Einzig die Bratkartoffeln waren eindeutig viel zu kurz in der Pfanne, denn wir mögen Bratkartoffeln dann doch lieber knusprig braun. Uns fehlte hier auch eindeutig die Zwiebel und der Speck. Unserer Meinung nach eindeutige, leider nicht verfeinerte Convenience Ware. Das geht doch bestimmt besser.
Das große Kind hatte sich für Schnitzel entschieden. Hier wurde ihr ein dickes, saftiges und mit der Panade knusprig gebratenes Schnitzel serviert. Jawoll, so muss das. Der große Haufen krosser Pommes tat dann sein Übriges zum satt werden. Ketchup und Mayo wurden auf Wunsch in einem Schälchen extra serviert.
Mir hatte es das Ochsenfleisch angetan. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwei dicke Scheiben gekochtes, butterweiches Rindfleisch lagen auf dem Teller. Nicht strähnig, nicht fett, nicht zäh. So stell ich mir das vor. Die Meerrettichsauce war selbst angerührt und überzeugte mich mit einem sehr kräftigen Meerrettichgeschmack. Die Sauce schön sämig und wirklich reichlich, optimal für mich als Saucenkasper, der dann gern die Kartoffeln in der Sauce zerdrückt. Die Kartoffeln waren hier dafür optimal, da sie angenehm mehlig waren.
Zwischenzeitlich war dann auch die Wirtin aufgetaut, und immer, wenn sie Zeit hatte sich an den Kamin zu setzen, kamen wir mit ihr ins Gespräch und erfuhren einige interessante Sachen zum Gasthaus und dem Arbeiten hier auf dem Berg.
Die Rechnung wurde uns dann hier wie am Vorabend im Zwieseler Piroschka ebenfalls auf einem handgeschriebenen Zettel serviert.
Da der Regen noch immer nicht nachgelassen hatte, sondern eher noch zu nahm, gab es nun die Gelegenheit mit einem kleinen Zubringerbus, welcher die beiden Gasthäuser auf dem Hohen Bogen versorgt, zurück ins Tal zu fahren. So hatten wir Glück und kamen relativ trocken zum Auto, denn die Jacken waren durch den Kamin im Gasthaus gut getrocknet.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 40,70 € in der Forstdiensthütte auf dem Hohen Bogen. Bis auf die Bratkartoffeln waren wir mit dem Essen zufrieden, nach anfänglicher Kühle taute auch die Wirtin auf. Hier erlebt man noch bayrische Gemütlichkeit, und so eine Rast während einer Wanderung ist doch was Schönes.
Unser erster voller Tag des Kurzurlaubes im bayrischen Wald stand wettertechnisch unter keinem guten Stern. Das ganze Wochenende war eigentlich Regen und kühle Temperaturen gemeldet. Unser Ziel im bayrischen Wald ist jedoch immer, einen der vielen Berge zu erzwingen. Das ist für uns als auch unseren Hund „Mira“, einen Australien Shepard, nicht nur Natur pur, sondern auch mal wieder richtig Bewegung. Da wir um Zwiesel herum die ganzen bekannten Berge in den letzten Jahren schon erwandert hatten, hatte ich dieses... mehr lesen
4.5 stars -
"Rechtzeitig vorm großen Regen haben wir es in die urige und gemütliche Forstdiensthütte geschafft" JenomeUnser erster voller Tag des Kurzurlaubes im bayrischen Wald stand wettertechnisch unter keinem guten Stern. Das ganze Wochenende war eigentlich Regen und kühle Temperaturen gemeldet. Unser Ziel im bayrischen Wald ist jedoch immer, einen der vielen Berge zu erzwingen. Das ist für uns als auch unseren Hund „Mira“, einen Australien Shepard, nicht nur Natur pur, sondern auch mal wieder richtig Bewegung. Da wir um Zwiesel herum die ganzen bekannten Berge in den letzten Jahren schon erwandert hatten, hatte ich dieses
Dass man in den Sterne-Lokalen gerne mal auf weiße Tischdecken verzichtet, ist nichts Neues mehr. Dass es aber durchaus gewünscht ist, so manchen Gang mit den Fingern (!) zu essen, ist ein Novum in München.
Am Donnerstag (20. Oktober) war es endlich so weit: Das Gourmet-Restaurant „Alois“ hatte nach monatelanger Schließung seinen ersten Tag. Max Natmessnig, ein gebürtiger Wiener, ist jetzt hier Küchenchef. Er galt bislang als Österreichs größtes Talent. „Ich freue mich riesig auf die Herausforderung“, sagt er bei seiner Premiere. Der 34-Jährige will seinen Gästen einen „entspannten Genuss“ bieten. Und mit ihnen auch immer wieder ins Gespräch kommen – so wird er einen der rund 18 Gänge in seiner Küche servieren.
Im Laufe des Menüs sieht man den jungen Küchenchef immer wieder, wenn er den einen oder anderen Gang höchstpersönlich an die Tische der Gäste bringt. „Ich arbeite seit acht Jahren so, dass mir die Gäste beim Kochen auf die Finger schauen können.“ Das sei im Dallmayr zwar jetzt nicht mehr so, aber auf den Kontakt mit den Feinschmeckern will Natmessnig nicht verzichten. Dafür holt er sich die Gäste immer wieder mal in die Küche.
Der 34-jährige Niederösterreicher wartet mit einem für das „Alois“ komplett neuen Menü-Konzept auf – das in vielerlei Hinsicht überrascht: Künftig werden die Gäste mit 18 bis 20 kleineren Gängen verwöhnt. Dazwischen immer mal wieder in der Form von Fingerfood. Natmessnigs Gänge sind ein Erlebnis für die Augen, die Nase (wenn beispielsweise am Tisch die Schale der Kafirlimette über die Dorade gerieben wird) und natürlich für den Gaumen. Das ist Lebensfreude pur auf dem Teller gepaart mit hohem Anspruch.
„Es war Liebe auf den ersten Biss“, schwärmt Florian Randlkofer. Zusammen mit seiner Frau Sunny war der Chef des Münchner Delikatessenhauses Dallmayr, das das „Alois“ betreibt, zu Natmessnigs früherer Wirkungsstätte, der „Roten Wand Chef’s Table“ nach Österreich gereist. Er wollte sich vor Ort vom Talent des Küchenkünstlers überzeugen. Randlkofer sagt: „Schnell war klar, dass wir ihn als Nachfolger von Christoph Kurz haben wollten.“
Es ist ein junges Team, das sich um das Wohl der Gäste im „Alois“ kümmert. Restaurantleiter und Sommelier Julien Morlat berät bei der Weinauswahl. Wer will, kann auch alkoholfreie Saft-Cocktails wählen. Der Apfel-Fenchel-Dill-Drink harmoniert hervorragend zur Dorade und ist fast dem Wein vorzuziehen. Seine Frau Bekah Roberts-Natmessnig, die er während seiner Zeit in New York kennengelernt hat, hat der Spitzenkoch mit nach München gebracht. Sie ist im „Alois“ als Restaurantmanagerin tätig.
Dass man in den Sterne-Lokalen gerne mal auf weiße Tischdecken verzichtet, ist nichts Neues mehr. Dass es aber durchaus gewünscht ist, so manchen Gang mit den Fingern (!) zu essen, ist ein Novum in München.
Am Donnerstag (20. Oktober) war es endlich so weit: Das Gourmet-Restaurant „Alois“ hatte nach monatelanger Schließung seinen ersten Tag. Max Natmessnig, ein gebürtiger Wiener, ist jetzt hier Küchenchef. Er galt bislang als Österreichs größtes Talent. „Ich freue mich riesig auf die Herausforderung“, sagt er bei seiner... mehr lesen
Alois · Dallmayr Fine Dining
Alois · Dallmayr Fine Dining€-€€€Sternerestaurant, Partyservice0892135100Dienerstr. 14-15, 80331 München
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"Zwischendurch auch Fingerfood: Kochtalent krempelt Sternelokal um" JenomeDass man in den Sterne-Lokalen gerne mal auf weiße Tischdecken verzichtet, ist nichts Neues mehr. Dass es aber durchaus gewünscht ist, so manchen Gang mit den Fingern (!) zu essen, ist ein Novum in München.
Am Donnerstag (20. Oktober) war es endlich so weit: Das Gourmet-Restaurant „Alois“ hatte nach monatelanger Schließung seinen ersten Tag. Max Natmessnig, ein gebürtiger Wiener, ist jetzt hier Küchenchef. Er galt bislang als Österreichs größtes Talent. „Ich freue mich riesig auf die Herausforderung“, sagt er bei seiner
Die Location war eine Würzburger Institution, die Studenten nicht nur aufgrund der fairen Preise auf der Wochenkarte anzog. Umso größer war der Schock, als im März 2022 bekannt wurde, dass nach rund 20 Jahren im Muck in der Sanderstraße die Lichter ausgehen. Barbara Latzel, ehemalige Betreiberin des Café Muck, hatte ihren Pachtvertrag nicht verlängert. Fest stand damals aber schon, dass die Distelhäuser Brauerei übernimmt. Ein Betreiber wurde noch gesucht. Bereits kurze Zeit später hatte diese Suche ein Ende: Künftig werden Marcel Demand und Nima Khorsandi, Geschäftsführer der Wohnzimmer Bar, zusammen mit Konstantin Lünz und Dominik Kloke als weitere Teilhaber, dem Muck neues Leben einhauchen.
Im Muck wird nichts mehr sein, wie es war. Neben einem kompletten Umbau der Räumlichkeiten wird auch der Name der Kultlocation ein anderer. Marcel Demand verrät auf Anfrage, dass aus dem Muck die „Haltestelle Barviertel“ wird. Der Name sei bei einem gemeinsamen Brainstorming entstanden. „Nachdem das Muck bei Studenten beliebt war, wollten wir das natürlich unbedingt beibehalten. Sprich, es wird eine neue Studentenkneipe in Würzburgs Barviertel Nummer 1, der Sanderstraße, entstehen“, erzählt Demand. Der Beiname „Barviertel“ deshalb, da sich im direkten Umfeld einige Bars befinden, die dadurch gerne einbezogen werden sollen. Man möchte also zukünftig den Begriff „Würzburgs Barviertel #1“ etablieren.
Auch an der Getränkekarte werde sich einiges ändern. Es soll unzählige Fassbiere geben, Cocktails, Longdrinks und ein breit sortiertes Shotangebot. Ein Essensangebot wird es aber auch geben. Zu Beginn soll jedoch erstmal mit einer kleinen Karte mit verschiedenen Baguettes und Barsnacks gestartet werden, heißt es. Außerdem können sich Fußball-Fans schon jetzt freuen. Spiele aller Art, egal ob bei Sky, Dazn, Prime oder Magenta, werden in der Haltestelle übertragen. Abschließend verrät Demand noch, dass man musikalisch ziemlich studentisch werde, was genau das heißt, bleibt aber noch offen. Eröffnet werden soll Ende Oktober.
Die Location war eine Würzburger Institution, die Studenten nicht nur aufgrund der fairen Preise auf der Wochenkarte anzog. Umso größer war der Schock, als im März 2022 bekannt wurde, dass nach rund 20 Jahren im Muck in der Sanderstraße die Lichter ausgehen. Barbara Latzel, ehemalige Betreiberin des Café Muck, hatte ihren Pachtvertrag nicht verlängert. Fest stand damals aber schon, dass die Distelhäuser Brauerei übernimmt. Ein Betreiber wurde noch gesucht. Bereits kurze Zeit später hatte diese Suche ein Ende: Künftig werden... mehr lesen
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"Aus Café Muck wird Haltestelle Barviertel" JenomeDie Location war eine Würzburger Institution, die Studenten nicht nur aufgrund der fairen Preise auf der Wochenkarte anzog. Umso größer war der Schock, als im März 2022 bekannt wurde, dass nach rund 20 Jahren im Muck in der Sanderstraße die Lichter ausgehen. Barbara Latzel, ehemalige Betreiberin des Café Muck, hatte ihren Pachtvertrag nicht verlängert. Fest stand damals aber schon, dass die Distelhäuser Brauerei übernimmt. Ein Betreiber wurde noch gesucht. Bereits kurze Zeit später hatte diese Suche ein Ende: Künftig werden
Als Quang Cát 2000 mit einem kleinen Restaurant anfing, war es das erste Running-Sushi in Kassel. Jetzt bietet der Gastronom wieder Sushi mit Laufband an.
Als Quang Cát 2000 in der Königs-Galerie sein kleines Restaurant Ya-Sushi eröffnete, war das eine Besonderheit, nämlich das erste Running-Sushi in der Stadt: Die Gäste saßen an einer kreisrunden Theke, die Köchin oder der Koch standen in der Mitte und man konnte bei der Kunstfertigkeit, Sushi zuzubereiten, bequem zuschauen. Die mit Sushi und anderen Speisen gefüllten Tellerchen fuhren auf einem Fließband im Kreis, sodass sich jeder nehmen konnte, worauf er Appetit hatte.
Als Quang Cát die Königs-Galerie verließ, um ab 2018 in sein Restaurant mit asiatischer Küche, „Asahi“ in der Friedrich-Ebert-Straße einzuladen, startete er zwar auch mit Sushi auf der Karte – aber ohne das Laufband. Irgendwas fehlt, stellten Quang Cát und seine Gäste fest. Und deshalb hat sich der vietnamesische Gastronom jetzt ein Running-Sushi ins Asahi einbauen lassen: Über 27 Meter fahren eigens konstruierte Holzschiffchen auf einem Wasserstrom und transportieren nonstop Sushi-Teller. 30 Menschen können im Oval Platz nehmen. Außerdem gibt es im Asahi, das insgesamt 65 Gästen Platz bietet, auch weiterhin Tische.
Als Quang Cát 2000 mit einem kleinen Restaurant anfing, war es das erste Running-Sushi in Kassel. Jetzt bietet der Gastronom wieder Sushi mit Laufband an.
Als Quang Cát 2000 in der Königs-Galerie sein kleines Restaurant Ya-Sushi eröffnete, war das eine Besonderheit, nämlich das erste Running-Sushi in der Stadt: Die Gäste saßen an einer kreisrunden Theke, die Köchin oder der Koch standen in der Mitte und man konnte bei der Kunstfertigkeit, Sushi zuzubereiten, bequem zuschauen. Die mit Sushi und anderen Speisen gefüllten... mehr lesen
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"Neues Running-Sushi im Restaurant „Asahi“" JenomeAls Quang Cát 2000 mit einem kleinen Restaurant anfing, war es das erste Running-Sushi in Kassel. Jetzt bietet der Gastronom wieder Sushi mit Laufband an.
Als Quang Cát 2000 in der Königs-Galerie sein kleines Restaurant Ya-Sushi eröffnete, war das eine Besonderheit, nämlich das erste Running-Sushi in der Stadt: Die Gäste saßen an einer kreisrunden Theke, die Köchin oder der Koch standen in der Mitte und man konnte bei der Kunstfertigkeit, Sushi zuzubereiten, bequem zuschauen. Die mit Sushi und anderen Speisen gefüllten
nach 43 Jahren ist für uns am 31.10.2022 Schluss.
Wir schließen für immer ab und verabschieden uns recht herzlich bei Ihnen, unseren treuen und langjährigen Gästen.
Wire sind stolz, dass wir so viele Jahre Ihre Gastgeber sein durften.
Liebe Gäste,
nach 43 Jahren ist für uns am 31.10.2022 Schluss.
Wir schließen für immer ab und verabschieden uns recht herzlich bei Ihnen, unseren treuen und langjährigen Gästen.
Wire sind stolz, dass wir so viele Jahre Ihre Gastgeber sein durften.
Das ganze Team und Franz Ganser sagen "Tschüss"
gefunden bei: https://www.facebook.com/RestaurantFranzGanser
Franz Ganser · Das kleine Restaurant
Franz Ganser · Das kleine Restaurant€-€€€Restaurant, Biergarten, Erlebnisgastronomie0465122970Bötticherstr. 2, 25980 Sylt
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"Nach 43 Jahren ist Schluß" JenomeLiebe Gäste,
nach 43 Jahren ist für uns am 31.10.2022 Schluss.
Wir schließen für immer ab und verabschieden uns recht herzlich bei Ihnen, unseren treuen und langjährigen Gästen.
Wire sind stolz, dass wir so viele Jahre Ihre Gastgeber sein durften.
Das ganze Team und Franz Ganser sagen "Tschüss"
gefunden bei: https://www.facebook.com/RestaurantFranzGanser
Die Betreiber des "Bistro-Cafe-Treff" ziehen sich zurück. Bald sollen neue Inhaber "frischen Wind" in das Bistro bringen.
Bei dem "Bistro-Cafe-Treff" in Höchstadt im Kreis Erlangen-Höchstadt handelt es sich um eine Erlebnisgastronomie, in der sowohl Aktivitäten wie Dart und Karaoke als auch regionale Biersorten angeboten werden. Familie Saatci zieht sich nun jedoch als Betreiber zurück.
Nach neun Jahren verabschiedet sich Familie Saatci als Betreiber des "Bistro-Cafe-Treff" in Höchstadt an der Aisch. "Wir werden nun aus gesundheitlichen Gründen aufhören und dauerhaft aus der Gastronomie ausscheiden", erklärt einer der beiden Inhaber im Gespräch mit inFranken.de. Auf Facebook teilt die Familie diese Entscheidung mit und spricht von "schmerzlichster Trennung".
Der "Bistro-Cafe-Treff" werde allerdings "in guten Händen weitergeführt", so Herr Saatci. "Ein junges Pärchen, das auch aus einer Gastrofamilie kommt, soll frischen Wind in das Bistro bringen", berichtet er. "Die können das noch besser machen, vielleicht mehr Veranstaltungen anbieten." Am 1. Dezember 2022 übernehmen die neuen Betreiber das Bistro, auch der Name "Bistro-Cafe-Treff" solle weiterhin bestehen bleiben.
"Am 26. November findet meine Abschlussparty statt", so Herr Saatci. Nach dem folgenden Wochenende und dem üblichen Ruhetag sei das Bistro am 29. und 30. November 2022 geschlossen, um die Übergabe zu koordinieren.
Die Betreiber des "Bistro-Cafe-Treff" ziehen sich zurück. Bald sollen neue Inhaber "frischen Wind" in das Bistro bringen.
Bei dem "Bistro-Cafe-Treff" in Höchstadt im Kreis Erlangen-Höchstadt handelt es sich um eine Erlebnisgastronomie, in der sowohl Aktivitäten wie Dart und Karaoke als auch regionale Biersorten angeboten werden. Familie Saatci zieht sich nun jedoch als Betreiber zurück.
Nach neun Jahren verabschiedet sich Familie Saatci als Betreiber des "Bistro-Cafe-Treff" in Höchstadt an der Aisch. "Wir werden nun aus gesundheitlichen Gründen aufhören und dauerhaft aus der Gastronomie... mehr lesen
Bistro-Cafe-Treff
Bistro-Cafe-Treff€-€€€Bistro, Cafe09193 6281490Bamberger Str. 11, 91315 Höchstadt an der Aisch
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"Bistro-Betreiber verabschieden sich aus Gastronomie - Nachfolger übernehmen" JenomeDie Betreiber des "Bistro-Cafe-Treff" ziehen sich zurück. Bald sollen neue Inhaber "frischen Wind" in das Bistro bringen.
Bei dem "Bistro-Cafe-Treff" in Höchstadt im Kreis Erlangen-Höchstadt handelt es sich um eine Erlebnisgastronomie, in der sowohl Aktivitäten wie Dart und Karaoke als auch regionale Biersorten angeboten werden. Familie Saatci zieht sich nun jedoch als Betreiber zurück.
Nach neun Jahren verabschiedet sich Familie Saatci als Betreiber des "Bistro-Cafe-Treff" in Höchstadt an der Aisch. "Wir werden nun aus gesundheitlichen Gründen aufhören und dauerhaft aus der Gastronomie
Es ist eines der beliebtesten und bekanntesten Cafès auf ganz Rügen. Der Ausblick auf die Ostsee von dort aus, einmalig. Ob Tourist, Einheimischer oder Promi – im Cafè Niedlich in Lohme war immer etwas los. Früher.
Denn das beliebte Kult-Restaurant auf Rügen hat seit Sonntag (16. Oktober) geschlossen. Nicht nur vorübergehend wegen Betriebsferien, Inventur oder Krankheitsausfall, nein, für immer. Und die Gäste, die dort regelmäßig ein und aus gehen, kommt es noch härter.
Im Jahr 2008 kämpften Annett und Rainer Siewert noch mit aller Kraft gegen die Schließung ihres kleinen Cafès. Wegen eines Hangrutsches sollte das Lokal, das an einer Steilküste steht, geschlossen werden. Zu groß sei die Gefahr weiterer Absackungen gewesen, begründeten die Behörden die Entscheidung.
Doch das Ehepaar kämpfte erfolgreich gegen den Beschluss und ließ die Türen des Cafès geöffnet. Nun, rund 14 Jahre später, lässt sich eine Schießung allerdings nicht mehr abwenden.
Doch diesmal handelt es sich um eine persönliche Entscheidung der Betreiber. Rainer Siewert habe das Rentenalter erreicht, berichtet die „Ostsee Zeitung“. Und weil Anett Siewert ihrem Mann versprochen hatte, ebenfalls aufzuhören, wenn er nicht mehr kann, war es das nun mit dem Cafè Niedlich. Es ist „dauerhaft geschlossen“, sagt das Paar, nach 28 Jahren.
Eigentlich wollte das Paar ihr Restaurant an einen anderen Betreiber übergeben, doch die Verhandlung hätten bisher noch kein Ergebnis erzielt. Für die Gäste des Cafès schlechte Nachrichten.
Im Laufe der Jahre kamen neben unzähligen Touristen auch viele Prominente zu Besuch. Darunter unter anderem Günther Jauch, Carmen Nebel und der ehemalige Finanzminister Hans Eichel. Soljanka nach original DDR-Rezept, Apfelstrudel mit Eis und Schwedischer-Eisbecher waren bis vor kurzem die Dauerbrenner auf der Karte des Cafè Niedlich.
Auch der einmalige Ausblick auf den Hafen und die Ostsee bleibt nun vorerst verwehrt. Viele Stammgäste sind traurig. Dass das Cafè nun schließe sei „sehr schade“. Vor Ort gebe es ohnehin schon wenige Restaurants. Außerdem sei es schade um die Aussicht.
Es ist eines der beliebtesten und bekanntesten Cafès auf ganz Rügen. Der Ausblick auf die Ostsee von dort aus, einmalig. Ob Tourist, Einheimischer oder Promi – im Cafè Niedlich in Lohme war immer etwas los. Früher.
Denn das beliebte Kult-Restaurant auf Rügen hat seit Sonntag (16. Oktober) geschlossen. Nicht nur vorübergehend wegen Betriebsferien, Inventur oder Krankheitsausfall, nein, für immer. Und die Gäste, die dort regelmäßig ein und aus gehen, kommt es noch härter.
Im Jahr 2008 kämpften Annett und Rainer Siewert... mehr lesen
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"Kult-Lokal macht dicht!" JenomeEs ist eines der beliebtesten und bekanntesten Cafès auf ganz Rügen. Der Ausblick auf die Ostsee von dort aus, einmalig. Ob Tourist, Einheimischer oder Promi – im Cafè Niedlich in Lohme war immer etwas los. Früher.
Denn das beliebte Kult-Restaurant auf Rügen hat seit Sonntag (16. Oktober) geschlossen. Nicht nur vorübergehend wegen Betriebsferien, Inventur oder Krankheitsausfall, nein, für immer. Und die Gäste, die dort regelmäßig ein und aus gehen, kommt es noch härter.
Im Jahr 2008 kämpften Annett und Rainer Siewert
Ein neues Lokal am Möhnesee eröffnet am Samstag – der Name des Besitzers ist in der Soester Gastro-Szene nicht ganz unbekannt.
Mit seinem eigenen Lokal will Johnny Miracco nicht nur neues Leben in das ehemalige MØ--Restaurant bringen, sondern auch eine Lücke schließen.
„Wer eine coole Location zum Chillen und Party machen sucht, muss in eine Stadt im Umkreis fahren“, sagt Miracco. Mit regelmäßigen Events und Musik will er seine kulinarischen Angebote begleiten.
Für Pizza und Pasta ist Miracco bereits bekannt: In Soest betreibt er mit seinem Geschäftspartner Vincenzo Rose die „Pizzeria Napoletana Anno“; seine Familie ist in der Werler Gastro-Szene ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. „Ich bin in dieses Feld quasi hineingeboren und habe alle Stationen vom Tellerwäscher über Kellner bis hin zum Geschäftsführer mitgemacht“, sagt Miracco. Etwas anderes machen? Das kommt für ihn nicht infrage.
Mit seiner „Baia – Ristorante e Bar“ erfüllt er sich nun einen Traum – der Traum davon, den Gästen zu ihren Speisen den passenden Drink zu kreieren und zu servieren. „Es ist etwas Schönes, sich selbst verwirklichen zu können“, sagt er. „Das Konzept ist komplett anders im Vergleich zum MØ.“
Die italienische Küche steht auf der Speisekarte des neuen Lokals im Vordergrund: Antipasti, Pasta, Salate sowie Fisch- und Fleischgerichte soll es geben. „Das Personal stammt hier wie auch schon im Anno aus Italien. Vom Chefkoch bis zum Hilfskoch“, sagt Miracco. Auch die Zutaten bezieht der frisch gebackene Besitzer aus dem Süden Italiens: Zitronen, Auberginen und selbst Fisch und Fleisch. „So eine Produktqualität bekomme ich hier nicht.“
Zu den Speisen will Miracco den Gästen Cocktails servieren – keine 08/15-Drinks, die es an jeder Ecke gibt, sondern noble und auch eigene Kreationen. Die Leidenschaft zum Experimentieren und Mixen von Drinks habe sich im Laufe der Zeit entwickelt, so der Inhaber. Einfach, weil es zum Gericht dazugehört. „Ich selbst trinke gar nicht so viel Alkohol“, so Miracco. Zur Eröffnung am Samstag können sich die Gäste auf einen Überraschungs-Drink freuen – mit und ohne Alkohol.
Für sein eigenes Restaurant habe er viele Angebote erhalten. Doch schließlich fiel seine Wahl auf das seit Anfang des Jahres leer stehende Lokal am Möhnesee. „Die Lage und der Blick auf den See haben perfekt zu meinem Konzept gepasst“, sagt er. Das Bauchgefühl habe einfach gestimmt. Fisch stehe schließlich auch auf der Speisekarte.
Das Konzept spiegelt sich auch im Design und in der Einrichtung wieder.
Das ehemalige „MØ“ ist nicht mehr wiederzuerkennen. So seien auf dem Boden Fischgrätmuster zu sehen. Es gibt eine Theke und einen Loungebereich mit einem Kettenvorhang aus Spanien.
Drinnen gibt es Platz für 92 Gäste (inklusive Lounge), im Außenbereich 150 Plätze. Auch in einem beheizten Wintergarten können es sich die Gäste gemütlich machen, und im Sommer soll es außerdem einen Strandbereich geben.
Ein neues Lokal am Möhnesee eröffnet am Samstag – der Name des Besitzers ist in der Soester Gastro-Szene nicht ganz unbekannt.
Mit seinem eigenen Lokal will Johnny Miracco nicht nur neues Leben in das ehemalige MØ--Restaurant bringen, sondern auch eine Lücke schließen.
„Wer eine coole Location zum Chillen und Party machen sucht, muss in eine Stadt im Umkreis fahren“, sagt Miracco. Mit regelmäßigen Events und Musik will er seine kulinarischen Angebote begleiten.
Für Pizza und Pasta ist Miracco bereits bekannt: In Soest betreibt... mehr lesen
Baia - Ristorante e Bar
Baia - Ristorante e Bar€-€€€Restaurant029249741664Linkstraße 25, 59519 Möhnesee
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"Neuer Italiener im alten MØ: Soester Gastronom übernimmt Lokal in Delecke" JenomeEin neues Lokal am Möhnesee eröffnet am Samstag – der Name des Besitzers ist in der Soester Gastro-Szene nicht ganz unbekannt.
Mit seinem eigenen Lokal will Johnny Miracco nicht nur neues Leben in das ehemalige MØ--Restaurant bringen, sondern auch eine Lücke schließen.
„Wer eine coole Location zum Chillen und Party machen sucht, muss in eine Stadt im Umkreis fahren“, sagt Miracco. Mit regelmäßigen Events und Musik will er seine kulinarischen Angebote begleiten.
Für Pizza und Pasta ist Miracco bereits bekannt: In Soest betreibt
Am Lorenzer Platz in Nürnberg hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Das "Pinsano" lockt mit einer römischen Spezialität, die in der Metropolregion noch nicht weit verbreitet ist.
Im September feierte das "Pinsano" in Nürnberg Eröffnung - seitdem bringt das Lokal italienischen Flair am Lorenzer Platz. Die Betreiber Frank Strohmeier, Sergio Maggio und Danny Otrisal wollen mit einem Restaurant punkten, das es so noch nicht in der Metropolregion Nürnberg gegeben habe.
"Wir sind ein Trio, das sich schon lange kennt und sich dazu entschlossen hat, gemeinsam ein Restaurant zu eröffnen", berichtet Frank Strohmeier im Gespräch mit inFranken.de. Alle drei brächten viel gastronomische Erfahrung mit - unter anderem auch als Restaurantbesitzer.
Auf die Frage, weshalb sich die Betreiber dazu entschieden haben, das erste Pinsa-Restaurant in Nürnberg zu eröffnen, antwortet Strohmeier: "Bei Pinsa handelt es sich um eine römische Spezialität. Es ist ein Produkt, das hier noch nicht so weit verbreitet ist." Am besten könne man Pinsa als eine Mischung aus Focaccia und Pizza beschreiben - der Hype aus Italien verbreite sich immer mehr in Europa, so der "Pinsano"-Betreiber.
"Eine Pinsa gärt nicht im Bauch und ist kalorienärmer als eine Pizza", so Strohmeier. Daher rühre auch der Name des Restaurants, der sich aus den Worten "Pinsa" und "Sano" - italienisch für "gesund" - zusammensetzt. Frei übersetzt bedeute "Pinsano" also "gesünder als eine normale Pizza", erklärt Strohmeier. Neben Pinsas bietet das Restaurant außerdem Antipasti, Salate, Nudelgerichte und Desserts an.
"Bei uns steht das Produkt im Vordergrund, zu fairen Preisen", so Strohmeier. "Auf unserer Speisekarte kann beispielsweise weder eine Coca-Cola noch ein San-Pellegrino-Wasser von Nestlé gefunden werden" - bei allen Produkten werde Wert darauf gelegt, dass sie "regionale Wege" gehen, erklärt der "Pinsano"-Inhaber.
Zudem wollen die Betreiber den Lorenzer Platz wieder zum Leben erwecken - so können die Restaurantbesucher nicht nur an Tischen sitzen oder Essen zum Mitnehmen bestellen, sondern sich auch gemütlich nach der Arbeit an die Theke stellen und etwas trinken - beispielsweise Weine vom offiziell ältesten Weingut Italiens, zu dem das Trio gute Kontakte habe, so Strohmeier.
Beim ersten Pinsa-Restaurant am Lorenzer Platz in Nürnberg soll es jedoch nicht bleiben - Strohmeier, Maggio und Otrisal planen, weitere Läden in der Metropolregion Nürnberg zu eröffnen: "Wir sind schon an Objekten dran", berichtet Strohmeier.
Am Lorenzer Platz in Nürnberg hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Das "Pinsano" lockt mit einer römischen Spezialität, die in der Metropolregion noch nicht weit verbreitet ist.
Im September feierte das "Pinsano" in Nürnberg Eröffnung - seitdem bringt das Lokal italienischen Flair am Lorenzer Platz. Die Betreiber Frank Strohmeier, Sergio Maggio und Danny Otrisal wollen mit einem Restaurant punkten, das es so noch nicht in der Metropolregion Nürnberg gegeben habe.
"Wir sind ein Trio, das sich schon lange kennt und sich dazu... mehr lesen
Pinsano | Erstes Pinsa-Restaurant in Nürnberg
Pinsano | Erstes Pinsa-Restaurant in Nürnberg€-€€€Restaurant09112446670Lorenzer Platz 23, 90402 Nürnberg
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""Gesünder als Pizza": Neues italienisches Restaurant will mit besonderer Spezialität punkten" JenomeAm Lorenzer Platz in Nürnberg hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Das "Pinsano" lockt mit einer römischen Spezialität, die in der Metropolregion noch nicht weit verbreitet ist.
Im September feierte das "Pinsano" in Nürnberg Eröffnung - seitdem bringt das Lokal italienischen Flair am Lorenzer Platz. Die Betreiber Frank Strohmeier, Sergio Maggio und Danny Otrisal wollen mit einem Restaurant punkten, das es so noch nicht in der Metropolregion Nürnberg gegeben habe.
"Wir sind ein Trio, das sich schon lange kennt und sich dazu
„Aber bitte mit Sahne“ kredenzte Udo Jürgens der Musikwelt einst eine liebevoll-boshafte Hommage an die Kaffeehaus-Kultur. Inzwischen aber lassen sich immer weniger Menschen bei Kaffee und Kuchen nieder – weder mit, noch ohne Sahne – die Zeiten sind wohl eher bitter, als dass sie große Lust auf Süßes machen. Das gilt auch für das traditionsreiche Café Fromme am Markt, das keine Perspektiven mehr für die Rückkehr der guten alten Zeiten sieht und am Jahresende schließen wird.
Soest – Was das Café am Markt so einzigartig machte, nicht nur in der Stadt, sondern auch weit über deren Grenzen hinaus, das ist offenbar inzwischen ein wenig aus der Zeit gefallen: Elegantes Ambiente mit Marmor an den Wänden und eine abgehängte Rabitzdecke, wie es sie so in Deutschland nur noch im Berliner Edel-Hotel Adlon geben soll, in einer Ecke von den Jahrzehnten gedunkelte Holzfächer für zehn verschiedene Zeitungen – alle leer, die meisten der Zeitungen, die auf den beschrifteten Fächern namentlich aufgeführt werden, gibt es schon lange nicht mehr.
Und in der Konditorei stellt Gabriele Göbel noch selber die Kuchen-Kreationen her, mit denen sich das Café Fromme über Jahrzehnte hinweg eine treue Stammkundschaft verdient hat.
Die aber kann alleine einen Betrieb nicht mehr dauerhaft tragen, mussten Gabriele Göbel und ihre Schwester Christine Blumendeller, die die Leitung des Cafés 1999 von ihrer Mutter Elisabeth Fromme übernahmen, in den vergangenen Jahren mehr und mehr erkennen.
Auf die Frage nach einer dauerhaft tragfähigen wirtschaftlichen Basis für das Familienunternehmen fanden beide keine befriedigende Antwort – stattdessen gab es immer wieder neue Probleme, die schließlich zu der Entscheidung führten, das Café zum Jahresende zu schließen. „Es ist viel zusammen gekommen“, beschreiben die beiden Eigentümerinnen die Gemengelage und zählen auf:
- Wie so viele andere gastronomische Betriebe auch war Fromme acht Monate lang während der Coronapandemie geschlossen.
- In der Familie gibt es keine Nachfolger für die 55 und 60 Jahre alten Schwestern.
- Umsätze gingen mit den Jahren stetig zurück, weil sich das Freizeitverhalten geändert hat: Tagsüber wird gearbeitet, abends warm gegessen – Kaffee und Kuchen am Nachmittag sind da nicht mehr vorgesehen.
Vor diesem Hintergrund wollten Gabriele Göbel und Christine Blumendeller, gerade auch mit Blick auf die dem Café teilweise seit Jahrzehnten verbundenen Mitarbeiter, lieber einen klaren Schlussstrich als eine Hängepartie mit ungewissem Ausgang – auch wenn es wehtut.
Ob es weiterhin eine Gastronomie in den Fromme-Räumen geben wird oder eine andere Nutzung, das ist derzeit, so die Schwestern, noch Gegenstand von Verhandlungen.
„Aber bitte mit Sahne“ kredenzte Udo Jürgens der Musikwelt einst eine liebevoll-boshafte Hommage an die Kaffeehaus-Kultur. Inzwischen aber lassen sich immer weniger Menschen bei Kaffee und Kuchen nieder – weder mit, noch ohne Sahne – die Zeiten sind wohl eher bitter, als dass sie große Lust auf Süßes machen. Das gilt auch für das traditionsreiche Café Fromme am Markt, das keine Perspektiven mehr für die Rückkehr der guten alten Zeiten sieht und am Jahresende schließen wird.
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"Das süße Herz von Soest hört auf zu schlagen: Café Fromme schließt zum Jahresende" Jenome„Aber bitte mit Sahne“ kredenzte Udo Jürgens der Musikwelt einst eine liebevoll-boshafte Hommage an die Kaffeehaus-Kultur. Inzwischen aber lassen sich immer weniger Menschen bei Kaffee und Kuchen nieder – weder mit, noch ohne Sahne – die Zeiten sind wohl eher bitter, als dass sie große Lust auf Süßes machen. Das gilt auch für das traditionsreiche Café Fromme am Markt, das keine Perspektiven mehr für die Rückkehr der guten alten Zeiten sieht und am Jahresende schließen wird.
Soest – Was das Café
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Rechtzeitig kamen wir am frühen Vormittag im Wandergebiet des Hohen Bogen an, und ließen unser Auto auf einem der vielen Wanderparkplätze. Nun ging es im Wald stetig bergauf, die Sonne blinzelte durch die Bäume, und an manch kahler Stelle hatten wir wunderbare Ausblicke auf die böhmische wie auch auf die deutsche Seite.
In der Hälfte des Berges erspähten wir während unseres Aufstieges einsam im Wald eine gemütliche Forstdiensthütte, welche bereits jetzt kurz nach 10 auf die ersten Wanderer wartete.
Und die ersten verrückten kehrten auch kurz darauf ein, welche den Sonnenaufgang vom Gipfel aus verfolgt hatten, und nun ein zünftiges Frühstück einnehmen wollten. Uns stand jedoch noch ca eine Stunde Aufstieg über den Schwarzriegelweg bevor, um zum Sektor F, einem ehemaligen Nato-Abhörstützpunkt kamen.
Hier hatten wir eigentlich im dortigen Biergarten unsere Brotzeit geplant, allerdings war dieser, auch zur Enttäuschung der anderen Wanderer, geschlossen. So langsam wurde nun auch das Wetter merklich schlechter, und innerhalb weniger Minuten verschwand der Gipfel in den Wolken. Besonders ich merkte dies, da ich mich wenige Minuten zuvor noch an den Aufstieg auf die 55 Meter hohe Aussichtsplattform an einem der beiden Türme wagte. Oben war dann mittlerweile so ein Sturm, das selbst ich mich ordentlich am Geländer festhalten musste.
Da die Sicht nun auch gleich Null war, und der Regenradar uns zeigte das bald ergiebige Regenfälle uns heimsuchen, machten wir uns über den fest ausgebauten Wirtschaftsweg an den Abstieg.
Da wir ob der Aussicht auf eine Brotzeit auf dem Gipfel außer Getränken und einen kleinen Snack nichts weiter mithatten, und wir nun doch ein Mittagsmahl nicht ablehnen würden, fiel uns die alte Forstdiensthütte wieder ein. Unser Ziel war also gesetzt, und durch den fest ausgebauten Weg kamen wir zügig voran, nur der ein oder andere Pilz am Wegesrand stoppte uns immer wieder. Das Wetter wurde nun nicht unbedingt besser, sondern immer feuchter, und kurz vor der Forstdiensthütte öffnete sich dann der Himmel über dem bayrischen Wald. Wir hatten Glück, und kamen rechtzeitig im Gasthaus unter.
Durch eine schwere Holztür betraten wir das Haus, und standen in einem großen, gefliesten Flur. Rechts die Küche, links der Gastraum. Also rein, und nach einem Platz gefragt. Eine Dame Ü 60 empfing uns etwas kühl, und wies uns mit unserem Vierbeiner einen Tisch neben dem geheizten Kamin zu. Meine beiden fröstelnden Mädels gefiel das natürlich. Der urige Gastraum in diesem alten Haus war mit einer rustikalen Holzdecke ausstaffiert.
Mehrere Holztische und Stühle bieten ausreichend Wanderern Platz, bei schönem Wetter wird vor der Tür noch ein Biergarten betrieben.
Der gemütliche Gastraum wird einzig durch einen Kamin beheizt, die Wirtin schob ob des immer schlechter werdenden Wetters draußen den ein und anderen Holzscheit nach. Die Stromversorgung scheint hier oben auf dem Berg auch nicht immer stabil zu laufen, den das Licht im Gastraum flackerte des Öfteren einmal. Urige Gastlichkeit würde ich sagen. Wie wir hatten viele andere Wanderer hier bereits Zuflucht vor dem Regen gesucht und wärmten sich mit warmen Getränken erst mal auf.
Die Wirtin, unterstützt von einer weiteren Dame Ü 60, reichte uns zwischendurch die Speisekarte, welche hier altehrwürdig noch mit der guten alten Schreibmaschine getippst wurde. Die Speisekarte enthielt die typisch bayrischen Köstlichkeiten zu sehr moderaten Preisen.
Wir erbaten uns kurz Zeit zum studieren der Karte, und schnell stand unser Entschluss fest.
So orderten wir als Getränke:
· 1x 0,4ér Glas Apfelsaft für 2,20 €
· 1x 0,5ér Glas Spezi (Cola-Limo) für 3,20 €
· 1x 0,5ér Flasche Grafen Hell der Gräflichen Brauerei ARCO für 3,30 €
Als Hauptspeisen sollten es sein:
· 1x Leberkäs mit Ei, Bratkartoffeln und Salat für 9,00 €
· 1x Schnitzel mit Pommes Frites und Salat für 10,80 €
· 1x Ochsenfleisch mit Meerrettichsauce, Salzkartoffeln und Salat für 12,20 €
Da es hier oben auf der Hütte zu meinem Bedauern kein Fassbier gab, wählte ich das mir bis dahin völlig unbekannte Graf Arco Helle. Graf Arco ist eine Brauerei in dem niederbayerischen Markt Eichendorf, Ortsteil Adldorf, und sie besteht bereits seit 1630. Das ist ja mal Geschichte. Und es scheint sie noch zu geben, die große bayerische Brau-Tradition. Das helle wird von der Brauerei als Vollbier bezeichnet, als ein Genuss für Kenner: im Trunk mild und feinwürzig. Mit einer hellen goldgelben Farbe aus regionaler, sorgfältig angebauter Braugerste und mit Hallertauer Aromahopfen untergärig gebraut. GRAF ARCO Helles – eine regionale Spezialität für alle, die den wahren und unverfälschten Geschmack lieben. Einfach DAS bayerische Lebensmittel. Na gut, wenn´s meinen die Bayern.
Nachdem ich also über das Bier sinniert habe, waren dann auch unsere Salate zu den Hauptspeisen schon am Tisch. Dieser war einfach gehalten, aus Radies, Weißkraut, Chinakohl und Möhren. Das ganze leicht säuerlich abgeschmeckt. Fertig und reicht.
Eine knappe viertel Stunde brachten die beiden Damen dann unsere Mittagsteller an den Tisch. Da gab es von der Fülle erst mal nichts zu meckern.
Der Leberkäs mit Ei waren zwei dicke, ordentlich angebratene Scheiben eines würzigen Leberkäses. Das Spiegelei oben auf war leider auch wenige Augenblicke zu lange in der Pfanne, das lässt sich aber verschmerzen. Einzig die Bratkartoffeln waren eindeutig viel zu kurz in der Pfanne, denn wir mögen Bratkartoffeln dann doch lieber knusprig braun. Uns fehlte hier auch eindeutig die Zwiebel und der Speck. Unserer Meinung nach eindeutige, leider nicht verfeinerte Convenience Ware. Das geht doch bestimmt besser.
Das große Kind hatte sich für Schnitzel entschieden. Hier wurde ihr ein dickes, saftiges und mit der Panade knusprig gebratenes Schnitzel serviert. Jawoll, so muss das. Der große Haufen krosser Pommes tat dann sein Übriges zum satt werden. Ketchup und Mayo wurden auf Wunsch in einem Schälchen extra serviert.
Mir hatte es das Ochsenfleisch angetan. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwei dicke Scheiben gekochtes, butterweiches Rindfleisch lagen auf dem Teller. Nicht strähnig, nicht fett, nicht zäh. So stell ich mir das vor. Die Meerrettichsauce war selbst angerührt und überzeugte mich mit einem sehr kräftigen Meerrettichgeschmack. Die Sauce schön sämig und wirklich reichlich, optimal für mich als Saucenkasper, der dann gern die Kartoffeln in der Sauce zerdrückt. Die Kartoffeln waren hier dafür optimal, da sie angenehm mehlig waren.
Zwischenzeitlich war dann auch die Wirtin aufgetaut, und immer, wenn sie Zeit hatte sich an den Kamin zu setzen, kamen wir mit ihr ins Gespräch und erfuhren einige interessante Sachen zum Gasthaus und dem Arbeiten hier auf dem Berg.
Die Rechnung wurde uns dann hier wie am Vorabend im Zwieseler Piroschka ebenfalls auf einem handgeschriebenen Zettel serviert.
Da der Regen noch immer nicht nachgelassen hatte, sondern eher noch zu nahm, gab es nun die Gelegenheit mit einem kleinen Zubringerbus, welcher die beiden Gasthäuser auf dem Hohen Bogen versorgt, zurück ins Tal zu fahren. So hatten wir Glück und kamen relativ trocken zum Auto, denn die Jacken waren durch den Kamin im Gasthaus gut getrocknet.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 40,70 € in der Forstdiensthütte auf dem Hohen Bogen. Bis auf die Bratkartoffeln waren wir mit dem Essen zufrieden, nach anfänglicher Kühle taute auch die Wirtin auf. Hier erlebt man noch bayrische Gemütlichkeit, und so eine Rast während einer Wanderung ist doch was Schönes.