Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 297 Bewertungen 723895x gelesen 8460x "Hilfreich" 5854x "Gut geschrieben"
Besucht am 03.07.2021Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
Das Forsthaus Luchsenburg, ein beliebtes Ausflugsziel in der Oberlausitz hatte ich ja hier schon einmal bewertet. Nach dem Eigentümerwechsel von Familie Kinzel zu Familie Mildner war ich ja nicht ganz so zufrieden. Mittlerweile hat sich das Forsthaus mit seinen Holzblockhütten und dem frisch renovierten Hotel auch als Urlaubsdomizil einen Namen gemacht.
Nachdem wir also an einem warmen stressigen Tag keine Lust hatten die heimische Küche und den Kühlschrank zu bemühen, wollten wir ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten aufsuchen. Was lag also näher als zum wenige Kilometer entfernten Forsthaus im Wald zu fahren. Biergarten
Auf rustikalen Holzbänken kann man hier unter großen Sonnenschirmen Platz nehmen. Der Innenbereich der Gaststätte wurde während des Coronalockdowns großzügig renoviert und mit einer modernen Luftfilteranlage ausgestattet. rustikale Sitzbänke im Biergarten
Kurz nachdem wir also im Biergarten Platz genommen hatten, war die Chefin am Tisch und brachte die Speisekarte. Als erstes wurden aber schnell die Getränke geordert. So wählte ich und der Feund der Tochter ein kühles radeberger Pilsner für je 4,10 €, meine Frau einen Schoppen Grauer Burgunder für 6,00 €, und die Tochter wünschte sich einen Bananennektar für 4,10 €. frisch gezapftes Radeberger Pils
Nach 5 Minuten standen die Getränke auf dem Tisch, und auch unsere Speisen hatten wir schon gewählt. Töchterchen wählte ihr Lieblingsgericht, die gepökelte Rinderzunge mit Mischgemüse und Petersilienkartoffeln für 16,50 €. Ihr Begleiter und meine Frau wünschten das Schnitzel vom Schweinerücken angerichtet mit Mischgemüse und Petersilienkartoffeln für 16,90 €, und ich wählte das Hirtensteak überbacken mit Tomate, Zwiebel und Hirtenkäse mit Bratkartoffeln für 15,20 €. Zusätzlich sollten es als Vorspeise noch zwei Mal die Forsthaussuppe-eine klare Brühe mit Fleischklößchen, Eierpfannkuchenstreifen und frischen Kräutern zu je 5,10 € und zwei Mal das überbackene Würzfleisch von Kalb und Huhn mit Käse und Toast für 5,50 € sein.
Nach einer halben Stunde kamen die Vorspeisen an unseren Tisch. Die Forsthaussuppe war ein kräftiger, leckerer Bouillon mit reichlich Gemüse und Eiersticheinlage. Auch die Fleischklößchen musste man nicht unbedingt suchen. Forsthaussuppe
Das Würzfleisch war eine gute Mischung aus Kalb und Hähnchen, hier wurde nicht gespart am (teureren) Kalbsfleisch. Obenauf eine dicke Schicht Gratinkäse-einfach lecker. Würzfleisch von Kalb und Huhn
Fast eine Stunde nach Bestellung waren dann auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Für ein volles Haus mit zusätzlicher Feier und Anfangs vollen Biergarten eine ordentliche Leistung der Küche. Die Rinderzunge waren fünf dicke Scheiben Zunge, butterweich und angenehm leicht gepökelt. Das Gemüse deutlich Tiefkühl und Großhandelsware. Die Scheibe Tomate allenfalls Billigsupermarktware. Dazu, auf dem Bild schlecht ersichtlich, eindeutig zu viel Butter, was dieses Essen letztendlich doch recht fettig machte. gepökelte Rinderzunge
Die beiden Schnitzel waren ebenfalls groß und reichlich. Kross und frisch gebraten, innen noch angenehm zart. Das Gemüse auch hier wieder deutliche TK Ware, fast schon bissel zerkocht. Die Soße dazu schien auch eher eine Mischung aus Bratensaft und Maggifix zu sein. Naja. Schnitzel vom Schweinerücken
Mein Hirtensteak war von der Größe eine normale Erwachsenenportion und völlig ausreichend. Das Steak war fast schon zu trocken gebraten. Die Auflage aus Hirtenkäse, Zwiebel und Tomaten war dann eher gewöhnungsbedürftig. Der Hirtenkäse zu salzig, daher wurde er schnell zu viel des guten, die Billigsupermarkttomaten versauten jedoch das ganze erheblich. Harte, teilweise noch halbgrüne Tomaten in der Tomatensaison, wo das Kilo frische Tomaten beim Gärtner um die Ecke knapp 2 Euro kostet, gehören nicht in so eine Gastronomie. Hirtensteak
Insgesamt ließen wir knapp 120 Euro für 4 Personen hier.
Unser Fazit. Fleisch können die in der Luchsenburg eigentlich, aber bei den Zulagen wie Gemüse und frisches Gemüse ist doch noch einiges an Luft nach oben. Schade eigentlich.
Das Forsthaus Luchsenburg, ein beliebtes Ausflugsziel in der Oberlausitz hatte ich ja hier schon einmal bewertet. Nach dem Eigentümerwechsel von Familie Kinzel zu Familie Mildner war ich ja nicht ganz so zufrieden. Mittlerweile hat sich das Forsthaus mit seinen Holzblockhütten und dem frisch renovierten Hotel auch als Urlaubsdomizil einen Namen gemacht.
Nachdem wir also an einem warmen stressigen Tag keine Lust hatten die heimische Küche und den Kühlschrank zu bemühen, wollten wir ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten aufsuchen. Was lag... mehr lesen
Forsthaus Luchsenburg
Forsthaus Luchsenburg€-€€€Landgasthof, Biergarten, Ausflugsziel03595572314An der Luchsenburg 1, 01896 Ohorn
3.5 stars -
"Da ist noch immer Luft nach oben-vor allem bei den Beilagen" JenomeDas Forsthaus Luchsenburg, ein beliebtes Ausflugsziel in der Oberlausitz hatte ich ja hier schon einmal bewertet. Nach dem Eigentümerwechsel von Familie Kinzel zu Familie Mildner war ich ja nicht ganz so zufrieden. Mittlerweile hat sich das Forsthaus mit seinen Holzblockhütten und dem frisch renovierten Hotel auch als Urlaubsdomizil einen Namen gemacht.
Nachdem wir also an einem warmen stressigen Tag keine Lust hatten die heimische Küche und den Kühlschrank zu bemühen, wollten wir ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten aufsuchen. Was lag
Besucht am 20.06.2021Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Ein sonnig heißer Tag in der Oberlausitz. Was macht man da anderes als in einem der stillgelegten Tagebauseen baden zu gehen. Da auch so ein Tag am Strand anstrengend ist, unser Kühlschrank leer war, und ich keine Lust hatte den Grill anzuwerfen, kam uns auf dem Heimweg spontan die Idee essen zu gehen. Nach kurzem Überlegen war uns klar, das wir nach dem Essen nicht mehr weit fahren wollten, und so riefen wir in einer unserer beiden Dorfkneipen der „Sachsenkrone“ an. Wirt Mario reservierte einen Tisch im vorderen Biergarten für uns, und so machten wir uns frohgemut auf den Weg nach Hause.
Die „Sachsenkrone“ zu DDR Zeiten eigentlich als LPG-Kulturhaus erbaut, wurde in den frühen neunziger Jahren von Familie Trän übernommen und läuft heute bereits in zweiter Generation. Der große Saal ist erhalten geblieben und erfreut sich noch heute so mancher kultureller Veranstaltung. Aber auch bei den Spezialitätenessen -Fischwochen, Wildwochen, Spanische Wochen, Schnitzelwochen- von Familie Trän ist sowohl Gaststube als auch der Saal restlos ausgebucht.
Kaum angekommen in Ohorn wusste Mario natürlich die Vorlieben unserer Getränkewahl, und auf die Frage „ Wie immer“ und einem kurzen Nicken von mir, standen nach kurzer Zeit ein kühles, frisch gezapftes Sternquell Pils für 4,20 €-in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zur Brauerei Radeberg eine Seltenheit, ein Schoppen trockener Riesling zu 4,40 € für die Frau und ne große Cola zu 3,50 € fürs Kind auf dem Tisch. Getränkeauswahl
Aus der neuen Speisekarte wählte meine Frau das Tilapiafilet mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Petersilienkartoffeln für 15,90 €. Meine Tochter und ich wählten das „Bulgarische Schnitzel“ mit buntem Salat und Pommes Frites für je 13,50 €. Auch hier ging ich wieder falsch in der Annahme, dass mir ein Zigeunerschnitzel geliefert wird. Nach einer knappen halben Stunde wurde ich aber eines besseren belehrt. Geliefert wurde uns ein riesengroßes, knusprig aber zart gebratenes Schnitzel in Eihülle mit krossen Pommes und Beilagensalat. Das Schnitzel frisch zubereitet, zumindest konnte man auch das Schnitzelklopfen aus der Küche auch vernehmen. Fürs Kind war es eindeutig zu viel, aber so war wenigstens das Mittag am nächsten Tag gesichert. Einzig der Beilagensalat war bis auf die Tomate und das Radieschen aus der Konserve. Im Winter ok, um diese Jahreszeit kann es aber auch gerne frischer Salat sein. Bulgarisches Schnitzel
Das Tilapiafilet mit frischen Spargel war ebenfalls reichlich. Hier auch drei große Filets knusprig gebraten, im inneren noch angenehm weich. Nicht überwürzt, der Fischgeschmack war angenehm verspürbar. Hier merkt man auch das Familie Trän Erfahrung durch die Fischwochen hat. Der Spargel, frisch gestochen in der Oberlausitz war eine Mischung aus noch grünen und weißen Spargel. Angenehm bissfest, nicht holzig-einfach lecker. Auch die Sauce Hollandaise selbst gemacht und nicht aus der Konserve. Hier merkt man die typische Dorfkneipe. Da wird noch frisch gekocht. Einzig auch hier wieder der Salat aus der Konserve. Tilapiafilet mit frischem Spargel
Insgesamt setzten wir so 60 Euro um, ich denke ein angemessener Preis für drei Personen.
Gaststube und sanitäre Einrichtungen waren wie immer sauber und gepflegt. Die Bedienung nett und freundschaftlich, man kennt sich auf dem Dorf.
Alles in allem eine typische Oberlausitzer Dorfkneipe mit überschaubarer, kleiner Karte. Die Spezialitätenwochen und Feiern auf dem Saal halten Familie Trän über Wasser. Hoffen wir das das auch noch lange so bleibt.
Ein sonnig heißer Tag in der Oberlausitz. Was macht man da anderes als in einem der stillgelegten Tagebauseen baden zu gehen. Da auch so ein Tag am Strand anstrengend ist, unser Kühlschrank leer war, und ich keine Lust hatte den Grill anzuwerfen, kam uns auf dem Heimweg spontan die Idee essen zu gehen. Nach kurzem Überlegen war uns klar, das wir nach dem Essen nicht mehr weit fahren wollten, und so riefen wir in einer unserer beiden Dorfkneipen der „Sachsenkrone“... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine typische Oberlausitzer Dorfkneipe" JenomeEin sonnig heißer Tag in der Oberlausitz. Was macht man da anderes als in einem der stillgelegten Tagebauseen baden zu gehen. Da auch so ein Tag am Strand anstrengend ist, unser Kühlschrank leer war, und ich keine Lust hatte den Grill anzuwerfen, kam uns auf dem Heimweg spontan die Idee essen zu gehen. Nach kurzem Überlegen war uns klar, das wir nach dem Essen nicht mehr weit fahren wollten, und so riefen wir in einer unserer beiden Dorfkneipen der „Sachsenkrone“
Geschrieben am 09.08.2021 2021-08-09| Aktualisiert am
09.08.2021
Besucht am 22.07.2021Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 70 EUR
Wieder einmal stand ein Tagesausflug mit unserem Opi Hartwig zu seinem besten Kumpel Walter nach Lübeck an. Nachdem uns Walter also fast den ganzen Vormittag schon durch die Lübecker Altstadt gescheucht hatte, wir mit einem E-Boot die Trave und den Stadtgraben erkundet hatten, meldete sich bei den Herren dann doch einmal der Hunger. Rings um das Holstentor gibt es an der Obertrave ausreichend Gastronomie mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Den älteren Herren war nach Pizza, also fragten wir in einer ansässigen Pizzeria nach einem Tisch für 4 Personen. Man verwies uns auf die Außenplätze an der Obertrave, und wir nahmen an einem Tisch Platz. Da hier aber die Tische der ganzen Restaurants sehr eng stehen, und eine Abgrenzung nicht ganz ersichtlich war, nahmen wir, ohne es zu bemerken beim Nachbarrestaurant Platz. Ein junger südländischer Typ war fix am Platz, und die Getränke wurden ohne Karte bestellt. ein frisches Jever-Pils
Diese waren innerhalb weniger Minuten an unserem Platz, und da reichte man uns auch die Speisekarte. Hier fiel uns nun unser Fehler auf das wir nicht im „Ristorante San Remo“ saßen, sondern im Restaurant „ Am Holstentor“. Das ließ sich aber leider nicht mehr ändern. Da auf der Speisekarte des Restaurant Am Holstentor ebenfalls Pizza verfügbar war, beschlossen wir sitzen zu bleiben und ebend hier zu bestellen. Außengastronomie
Opi Hartwig und Walter war klar, es sollte eine Pizza Hawai für 10,50 € sein. Meine Gutste wählte die „Tagliatelle Lachs“ mit Bandnudeln, Wildlachs, Cherrytomaten in pikanter Kräutersahnesoße und Ruccola für 14,90 € und bei mir sollte es das Balkanschnitzel „Wiener Art“ mit Brokkoli, Paprika, Zwiebeln, Mais, frischen Champions in Balkansoße mit Pommes Frites uns Salat für 14,80 € sein.
Zirka 15 Minuten nach der Bestellung waren die Speisenteller am Platz, und bereits mit dem ersten Blick machte sich große Enttäuschung breit. Die Pizza Hawai-in meinen Augen ein Verbrechen an Pizza- war ein runder Teigwarenboden mit einer undefinierbaren, dicken Masse an irgendwelcher Creme-, Schinken- und Ananasgemisch obenauf. Geschmacklich schien das auch nicht der Brüller zu sein, denn beide Herren ließen die halbe Pizza auf dem Teller zurück, und beschwerten sich den ganzen Nachmittag das die Pizza schwer im Magen liegt. Leider kann ich euch kein Foto bieten, denn laut Opi Hartwig ist Essen zum essen da, und nicht zum fotografieren.
Die „Tagliatelle Lachs“ meiner Frau sah Anfangs ganz lecker aus. Die Tagliatelle waren allerdings nicht bissfest, eher pappig und trieften vor Öl. Den Wildlachs musste man schon suchen unter den Nudeln, einzig die Cherrytomaten und der Ruccola war frisch. Tagliatelle Lachs
Mein Balkanschnitzel „Wiener Art“ war schon beim Anblick enttäuschend. Hatte ich mir doch ein „Zigeunerschnitzel“ – was ja heute nicht mehr so heißen darf- vorgestellt, kam hier ein Schnitzel mit einer undefinierbaren braunen Pappe obenauf mit Pommes die schon augenscheinlich viel zu lange in der Fritteuse waren. Geschmacklich war es nicht anders als erwartet. Die Pommes viel zu kross, die Soße mit Balkanart nicht viel gemein und das Schnitzel in der Fritteuse totgebraten. Na danke. Balkanschnitzel „Wiener Art“Beilagensalat
Im Nachhinein haben wir uns geärgert, das wir unseren Platz nicht doch noch gewechselt haben. Denn das hier gebotenen Essen war maximal auf Imbissbudenniveau, wenn gleich manch Imbiss wahrlich besseres zu Tage bringt. Hier scheint man ganz klar nur auf die Touris abzusehen, denn ich kann mir kaum vorstellen das Einheimische dort öfter essen gehen. Zumindest Walter hat sich auch geärgert, und das nächste Mal werden wir uns wohl wieder etwas mehr Zeit nehmen um eine Gastro in Lübeck aufzusuchen. Insgesamt wurden von uns 70 Euro am Holstentor gelassen.
Wieder einmal stand ein Tagesausflug mit unserem Opi Hartwig zu seinem besten Kumpel Walter nach Lübeck an. Nachdem uns Walter also fast den ganzen Vormittag schon durch die Lübecker Altstadt gescheucht hatte, wir mit einem E-Boot die Trave und den Stadtgraben erkundet hatten, meldete sich bei den Herren dann doch einmal der Hunger. Rings um das Holstentor gibt es an der Obertrave ausreichend Gastronomie mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Den älteren Herren war nach Pizza, also fragten wir in einer ansässigen... mehr lesen
Restaurant am Holstentor
Restaurant am Holstentor€-€€€Restaurant045170981214An der Obertrave 11, 23552 Lübeck
2.0 stars -
"Einmal an den falschen Tisch gesetzt, da hatten wir die Bescherung" JenomeWieder einmal stand ein Tagesausflug mit unserem Opi Hartwig zu seinem besten Kumpel Walter nach Lübeck an. Nachdem uns Walter also fast den ganzen Vormittag schon durch die Lübecker Altstadt gescheucht hatte, wir mit einem E-Boot die Trave und den Stadtgraben erkundet hatten, meldete sich bei den Herren dann doch einmal der Hunger. Rings um das Holstentor gibt es an der Obertrave ausreichend Gastronomie mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Den älteren Herren war nach Pizza, also fragten wir in einer ansässigen
Geschrieben am 29.07.2021 2021-07-29| Aktualisiert am
29.07.2021
Besucht am 24.07.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Wer mal etwas besonderes probieren will, sollte doch einmal das Pfannkuchenhaus in Burg auf Fehmarn besuchen. Unmittelbar am Eingang zur Innenstadt ist das markante Gebäude unübersehbar. Parkplätze sind zwar rar, aber im näheren Umfeld findet man dann doch etwas für den fahrbaren Untersatz.
Das Pfannkuchenhaus gliedert sich in zwei Außenbereiche und einen großen Innenbereich. Bei den Außenbereichen kann man den sonnigen Balkon auf der Rückseite nehmen, wer aber sehen und gesehen werden will, und wen der viele Verkehr nicht stört, der nimmt vor dem Haus Platz. Das Möbiliar ist zweckmäßig und bequem.
Wie bei jedem Besuch auf Fehmarn ist auch das Pfannkuchenhaus für uns jedes Mal ein Anziehungspunkt. So auch dieses Mal wieder versuchte ich telefonisch einen Platz zu reservieren. Trotz mehrerer Anrufe erreichte ich aber den ganzen Abend niemand. Schon etwas stinkig, piepte Abends halb zehn mein Handy, und ich bekam eine SMS vom Pfannkuchenhaus da ich ja angerufen hätte und wie man mir helfen könnte. Uppps, ich war überrascht. Also eine SMS mit Terminwunsch zurückgeschickt, und nur wenige Augenblicke später kam die Reservierungsbestätigung. Na das nenn ich doch mal Service.
So ging es am nächsten Abend auf nach Burg. Uns wurden zwei Plätze angeboten, einmal vorn, einmal hinten. Wir wählten den sonnigen und ruhigen hinteren Bereich und konnten es uns in großen Loungesesseln bequem machen. sonnige Außenterasse Die Speisekarte ist ähnlich der Aalkate ein großer Karton, welcher gleichzeitig als Untersetzer genutzt wird. Zur Auswahl stehen süße Pfannkuchen ebenfalls wie herzhafte Pfannkuchen oder Pfannkuchen nach internationaler Art. Wer keinen Pfannkuchen mag, für den stehen noch hausgemachte Reibekuchen zur Wahl. Speisekarte
Die Bedienung kam fix, die Getränke waren auch klar, und so bestellten wir uns je eine 0,4ér Schweppes Bitter Lemon und Tonic zum Preis von je 5,50 €. Auch der gewünschte Pfannkuchen war schnell gefunden. Da ich sonst immer den Pfannkuchen „Teufel“ nehme, welcher sehr herzhaft würzig ist, mochte ich dieses Mal dann doch etwas anderes probieren. Meine Wahl fiel also auf den „Mexikanischen Burrito“ gefüllt mit Chili Con Carne, Mais, Kidneybohnen, mit Cheddar überbacken und Jalapenos, Creme Fraiche und knackigen Salat für stolze 15,80 €. Meine Frau wählte die „Italienische Liebe“ – ein Pfannkuchen mit Tomaten, Fetakäse, Oliven, Parmaschinken, Ruccola und Creme di Aceto Balsamico für 13,90 €.
Die Getränke waren fix am Platz, und auch die beiden Pfannkuchen ließen nicht lange auf sich warten. So lange ist ja dann die Zubereitungszeit eines Pfannkuchens nun auch nicht. Die „Italienische Liebe“ meiner Frau sah auf den ersten Blick wie eine Pizza aus. Reichlich belegt mit Ruccola, Parmaschinken Fetakäse und Oliven. Der Pfannkuchenteig, im Gegensatz zu unseren früheren Besuchen, dieses mal relativ süß, das hatten wir so nicht in Erinnerung. Aber trotzdem schmeckte dieser herzhafte, italienische Liebespfannkuchen ganz gut. Italienische Liebe
Mein Mexikanischer Burrito war dagegen nicht ganz so nach meinen Geschmack. Das Chili Con Carne war eher eine durch den Wolf geleierte Bolognese Soße, denn vom Hackfleisch war nicht mehr viel übrig, und man konnte es eher eine krümlige Soße schimpfen. Der Mais und die Kidneybohnen wurden auch frisch aus der Dose in die „Soße“ geschüttet, was deutlich an der Konsistenz als auch der Farbe zu sehen war. Hier vermute ich eher mal das für den Mexikanischen Burrito und den Pfannkuchen „Mamma Mia“ dieselbe Bolognesesoße verwendet wird, und beim Mexikaner da halt nur der Mais und die Bohnen schnell zugegeben werden. Dafür war der Cheddar reichlich und vier würzige Jalapenos garnierten den Pfannkuchen. Der frische Beilagensalat war dafür wirklich frisch, knackig und reichlich. Ich glaube, ich werde dann das nächste Mal doch wieder den Teufel nehmen, und hier berichten, denn so richtig war der Mexikanische Burrito nichts.Mexikanischer Burrito
Wie schon erwähnt brauchen ja Pfannkuchen in der Zubereitung nicht allzu lange, und somit waren wir schon nach 45 Minuten fertig und konnten zahlen. Also eher schnelle Küche. Wir werden im Herbst wieder kommen, und ich hoffe dann bin ich wieder 100 % zufrieden.
Das Personal war freundlich und fix, die Gastroräume sauber. Da gibt’s nichts zu meckern.
Wer mal etwas besonderes probieren will, sollte doch einmal das Pfannkuchenhaus in Burg auf Fehmarn besuchen. Unmittelbar am Eingang zur Innenstadt ist das markante Gebäude unübersehbar. Parkplätze sind zwar rar, aber im näheren Umfeld findet man dann doch etwas für den fahrbaren Untersatz.
Das Pfannkuchenhaus gliedert sich in zwei Außenbereiche und einen großen Innenbereich. Bei den Außenbereichen kann man den sonnigen Balkon auf der Rückseite nehmen, wer aber sehen und gesehen werden will, und wen der viele Verkehr nicht stört, der... mehr lesen
3.5 stars -
"Mal was anderes als immer Fisch-Pfannkuchen herzhaft" JenomeWer mal etwas besonderes probieren will, sollte doch einmal das Pfannkuchenhaus in Burg auf Fehmarn besuchen. Unmittelbar am Eingang zur Innenstadt ist das markante Gebäude unübersehbar. Parkplätze sind zwar rar, aber im näheren Umfeld findet man dann doch etwas für den fahrbaren Untersatz.
Das Pfannkuchenhaus gliedert sich in zwei Außenbereiche und einen großen Innenbereich. Bei den Außenbereichen kann man den sonnigen Balkon auf der Rückseite nehmen, wer aber sehen und gesehen werden will, und wen der viele Verkehr nicht stört, der
Nach einem Hangrutsch befindet sich eine beliebte Wanderkneipe an der Talsperre Kriebstein plötzlich wie auf einer Insel. Weil die Zufahrtsstraße gesperrt wurde, müssen die Betreiber die schweren Fässer und Lebensmittel nun per Boot zur Gaststätte bringen. Denn die Einkehrer kommen weiterhin mit viel Hunger und Durst vorbei. Und das scheint noch eine Weile so zu bleiben.
Nach einem Hangrutsch befindet sich eine beliebte Wanderkneipe an der Talsperre Kriebstein plötzlich wie auf einer Insel. Weil die Zufahrtsstraße gesperrt wurde, müssen die Betreiber die schweren Fässer und Lebensmittel nun per Boot zur Gaststätte bringen. Denn die Einkehrer kommen weiterhin mit viel Hunger und Durst vorbei. Und das scheint noch eine Weile so zu bleiben.
https://www.tag24.de/chemnitz/hang-abgerutscht-wanderkneipe-muss-jetzt-per-boot-versorgt-werden-2028062... mehr lesen
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"Hang abgerutscht- beliebte Wanderkneipe muss jetzt per Boot versorgt werden" JenomeNach einem Hangrutsch befindet sich eine beliebte Wanderkneipe an der Talsperre Kriebstein plötzlich wie auf einer Insel. Weil die Zufahrtsstraße gesperrt wurde, müssen die Betreiber die schweren Fässer und Lebensmittel nun per Boot zur Gaststätte bringen. Denn die Einkehrer kommen weiterhin mit viel Hunger und Durst vorbei. Und das scheint noch eine Weile so zu bleiben.
https://www.tag24.de/chemnitz/hang-abgerutscht-wanderkneipe-muss-jetzt-per-boot-versorgt-werden-2028062
Direkt gegenüber der berühmten Bastei erhebt sich in der Sächsischen Schweiz der Rauenstein. Auf dessen 300 Meter hohem Gipfelplateau lädt nun wieder die traditionsreiche "Felsgaststätte Rauenstein" zum Verweilen ein - nun unter der Regie des neuen Betreibers Sven-Erik Hitzer (58). Der gebürtige Cottbuser ist kein Unbekannter in der Region, und engagiert sich schon seit den frühen 90ér Jahren im Tourismusbereich, vor allem in Schmilka. Dort betreibt er auch das Biohotel "Helvetia", Pensionen, Biobrauerei und Biobäckerei. Den Bio-Gedanken hat Hitzer folgerichtig auch auf den Rauenstein getragen.
Der bewaldete Rauenstein wurde bereits 1885 touristisch und nur ein Jahr später auch für eine kulinarische Rast erschlossen. Aus der ehemaligen Sommerwirtschaft wurde dann bereits 1893 eine beliebte Berggaststätte. Von der eher provisorischen Versorgung für Wanderer zu DDR-Zeiten ist das Lokal (50 Plätze) heute mittlerweile wieder weit entfernt. Der neue Betreiber Herr Hitzer renovierte die Bergbaude innen und außen umfangreich und mit viel Gespür, investierte in neues Mobiliar und Küchentechnik und stellte die historische Holzterrasse wieder her.
In Hitzer´s neuen Felsgaststätte stehen nun wochentags in der Zeit von 11-17 Uhr und am Wochenende von 10-18 Uhr regionale Spezialitäten in Bioqualität auf der Karte, so etwa Räucherforelle aus dem Bielatal für 15,50 Euro und Rauensteiner Quarkkäulchen für 7,50 Euro.
Ich denke, das ist mal eine Wanderung wert.
Direkt gegenüber der berühmten Bastei erhebt sich in der Sächsischen Schweiz der Rauenstein. Auf dessen 300 Meter hohem Gipfelplateau lädt nun wieder die traditionsreiche "Felsgaststätte Rauenstein" zum Verweilen ein - nun unter der Regie des neuen Betreibers Sven-Erik Hitzer (58). Der gebürtige Cottbuser ist kein Unbekannter in der Region, und engagiert sich schon seit den frühen 90ér Jahren im Tourismusbereich, vor allem in Schmilka. Dort betreibt er auch das Biohotel "Helvetia", Pensionen, Biobrauerei und Biobäckerei. Den Bio-Gedanken hat Hitzer folgerichtig auch auf... mehr lesen
Felsgaststätte Rauenstein
Felsgaststätte Rauenstein€-€€€Imbiss, Berggasthof, Ausflugsziel03502167881Auf dem Rauenstein 1, 01796 Struppen
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"Jetzt is(s)t alles BIO! Die Felsgaststätte lädt wieder auf den Rauenstein" JenomeDirekt gegenüber der berühmten Bastei erhebt sich in der Sächsischen Schweiz der Rauenstein. Auf dessen 300 Meter hohem Gipfelplateau lädt nun wieder die traditionsreiche "Felsgaststätte Rauenstein" zum Verweilen ein - nun unter der Regie des neuen Betreibers Sven-Erik Hitzer (58). Der gebürtige Cottbuser ist kein Unbekannter in der Region, und engagiert sich schon seit den frühen 90ér Jahren im Tourismusbereich, vor allem in Schmilka. Dort betreibt er auch das Biohotel "Helvetia", Pensionen, Biobrauerei und Biobäckerei. Den Bio-Gedanken hat Hitzer folgerichtig auch auf
Das kleinste Café Dresdens (12 Quadratmeter, 8 Plätze) öffnet wieder: Ab 13. Juli bewirtet die neue Inhaberin Susanne Pelz (30) im "Minou" auf dem Waldschlößchen-Areal ihre ersten Gäste.
Das Angebot im "Minou" (geöffnet Di-Fr, 10-16 Uhr) spricht für sich: Neben Kaffee und Kuchen wird es auch Mittagsangebote (ab fünf Euro) geben. Auch über ein Sonntagsfrühstück denkt die neue Besitzerin nach.
Na dann viel Glück beim Neubeginn.
Das kleinste Café Dresdens (12 Quadratmeter, 8 Plätze) öffnet wieder: Ab 13. Juli bewirtet die neue Inhaberin Susanne Pelz (30) im "Minou" auf dem Waldschlößchen-Areal ihre ersten Gäste.
Das Angebot im "Minou" (geöffnet Di-Fr, 10-16 Uhr) spricht für sich: Neben Kaffee und Kuchen wird es auch Mittagsangebote (ab fünf Euro) geben. Auch über ein Sonntagsfrühstück denkt die neue Besitzerin nach.
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"Das MINOU ist zurück: Dresdens kleinstes Kaffeehaus öffnet wieder" JenomeDas kleinste Café Dresdens (12 Quadratmeter, 8 Plätze) öffnet wieder: Ab 13. Juli bewirtet die neue Inhaberin Susanne Pelz (30) im "Minou" auf dem Waldschlößchen-Areal ihre ersten Gäste.
Das Angebot im "Minou" (geöffnet Di-Fr, 10-16 Uhr) spricht für sich: Neben Kaffee und Kuchen wird es auch Mittagsangebote (ab fünf Euro) geben. Auch über ein Sonntagsfrühstück denkt die neue Besitzerin nach.
Na dann viel Glück beim Neubeginn.
Die wirtschaftliche Sanierung der Bäckerei- und Konditorei-Kette Eisold KG aus Radeberg nähert sich endlich dem Abschluss. Nun ist auch klar, wer das bekannte Traditionscafé Toscana am Dresdner Schillerplatz, unweit des "Blauen Wunder" übernehmen wird.
Der vom Insolvenzverwalter vorgelegte Insolvenzplan für die Bäckerei und Konditorei klammerte das traditionsreiche Café Toscana zunächst aus. Im Hintergrund bemühte sich der Insolvenzverwalter aber weiter um eine Lösung für die Dresdner Institution. Diese ist jetzt gefunden: Neuer Betreiber ist ab Donnerstag, den 1. Juli 2021, die neu gegründete Eisold Genussmanufaktur GmbH mit ihrem Geschäftsführer Clemens Eisold. Damit bleibt das Café in Familienhand und wird nicht an einen Konkurrenten verkauft.
Eisold wird das Café dann in dritter Generation weiterbetreiben. Dazu übernimmt er neun Mitarbeiter die bereits zuvor für das Café gearbeitet hatten. Die Backwaren wird er weiterhin aus der Bäckerei und Konditorei Eisold beziehen. Zudem wird im Café Toscana eine neue hauseigene Patisserie eingerichtet, denn Clemens Eisold strebt eine vermehrte Eigenherstellung seiner Konditoreiwaren an.
Zum 1. Juli wird daher wieder der Café-Betrieb mit den begehrten Torten und Kuchen aufgenommen. "Ich freue mich sehr, das bei den Dresdnern so beliebte Café fortführen und auf diese Weise an die Tradition meiner Familie anknüpfen zu können", sagte Clemens Eisold.
Dann wünschen wir mal viel Glück.
Die wirtschaftliche Sanierung der Bäckerei- und Konditorei-Kette Eisold KG aus Radeberg nähert sich endlich dem Abschluss. Nun ist auch klar, wer das bekannte Traditionscafé Toscana am Dresdner Schillerplatz, unweit des "Blauen Wunder" übernehmen wird.
Der vom Insolvenzverwalter vorgelegte Insolvenzplan für die Bäckerei und Konditorei klammerte das traditionsreiche Café Toscana zunächst aus. Im Hintergrund bemühte sich der Insolvenzverwalter aber weiter um eine Lösung für die Dresdner Institution. Diese ist jetzt gefunden: Neuer Betreiber ist ab Donnerstag, den 1. Juli 2021, die neu... mehr lesen
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"Der Café-Betrieb wird nach der Insolvenz am 1. Juli 2021 wieder aufgenommen" JenomeDie wirtschaftliche Sanierung der Bäckerei- und Konditorei-Kette Eisold KG aus Radeberg nähert sich endlich dem Abschluss. Nun ist auch klar, wer das bekannte Traditionscafé Toscana am Dresdner Schillerplatz, unweit des "Blauen Wunder" übernehmen wird.
Der vom Insolvenzverwalter vorgelegte Insolvenzplan für die Bäckerei und Konditorei klammerte das traditionsreiche Café Toscana zunächst aus. Im Hintergrund bemühte sich der Insolvenzverwalter aber weiter um eine Lösung für die Dresdner Institution. Diese ist jetzt gefunden: Neuer Betreiber ist ab Donnerstag, den 1. Juli 2021, die neu
Geschrieben am 11.06.2021 2021-06-11| Aktualisiert am
11.06.2021
Besucht am 06.06.20214 Personen
Rechnungsbetrag: 49 EUR
Die zweite Coronaschutzimpfung führte mich nach langer Zeit einmal wieder in das ostsächsische Städtchen Löbau. Da ich bei dem herrlichen Sommerwetter keine Lust hatte, den Sonntagnachmittag allein bei der einstündigen Autofahrt zu verbringen, lockte ich meine Familie mit dem Versprechen, dass es ein Eis gibt, einfach mit nach Löbau. Ich dachte mir, in so einer Kleinstadt wird es wohl einige Eiscafes geben, ohne mich jedoch vorher davon zu überzeugen. Also suchte ich während meiner Impfpause nach Cafe´s in Löbau, und musste enttäuscht feststellen, das es außer einer großen Eiskette mit Eis auf die Hand nur noch zwei Cafe´s bzw Filialen einer großen, örtlichen Bäckereikette gibt. Aber halt, da an einer Ecke des Marktes, eigentlich schon in einer Seitenstraße versteckt, fand sich dann doch noch das “Eis-und Tortenatelier am Altmarkt“. Puh, erst mal fiel mir ein Stein vom Herzen, das nächste Eiscafe war schließlich erst im 9 km entfernten Nachbarort.
Also ging es nach der Impfung vom Messezentrum ins Stadtzentrum. Auf dem historischen Altmarkt mit seinen wunderschönen Häusern und dem barocken Rathaus wurden wir unser Auto los, und mussten nur noch wenige Meter bis zum “Eis-und Tortenatelier“ laufen. Allerdings empfielt es sich hier eher das Auto außerhalb des Stadtkerns stehen zu lassen, und durch die engen Gassen zu schlendern, und dem ehemaligen reichen Bürgertum ihre Häuser zu bestaunen. Übrigens gehörte Löbau von 1346 bis 1815 zum sogenannten „Oberlausitzer Sechsstädtebund“ welcher die Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau umfasste. Daher kommen auch die imposanten Geschäftshäuser rings um den Markt.
Angekommen am “Eis-und Tortenatelier“ konnten wir einen der vier Tische im Außenbereich ergattern, der wunderschöne Innenbereich Gastraum war durch die noch bestehenden Coronabeschränkungen noch nicht nutzbar. Aufgrund Platzmangels in der engen Innenstadt sind hier aber leider nicht mehr als vier Außentische möglich.
Die freundliche Bedienung war prompt am Platz, und brachte uns die Eis-und Waffelkarte. Wer eine der selbst und frischgebackenen Torten haben möchte, muss allerdings an die große Theke im Innenraum und hat dort die Qual der Wahl aus reichlich lecker aussehenden Torten. Wir wollten aufgrund der Temperaturen von fast 30 Grad aber bei einem leckeren Eis bleiben. Theke
Als Getränke Eislatte entschieden wir uns für einen Eisgekühlten Latte für 5,25 €, einen Eiscappuccino für 4,65 €, einen Milchshake für 3,90 € sowie für einen Sanften Engel für 3,90 €. Sanfter Engel Als Eis wählten meine Mädels den Erdbeereisbecher für 7,90 €, den Eisbecher mit Frischobst für 7,90 €, das Spaghetti Eis mit Waldfrüchten für 7,90 € und ich wählte zu guter Letzt den Windbeutel mit Eis und frischen Erdbeeren für 7,90 €.
Die Getränke waren nach wenigen Minuten am Platz, das Eis folgte im kurzen Abstand. Der Eisgekühlte Latte und der Eisgekühlte Cappuccino Eisgekühlter Cappuccino waren frisch zubereitete Espresso mit eisgekühlter Milchcreme. Im großen und ganzen lecker, ein zweites Mal würden wir das aber sicher nicht bestellen, da die eisgekühlte Milchcreme dann doch schon eine sehr feste Konsistenz zeigte und wir alleine von dem leckeren Getränk bereits satt waren. Aber da warteten ja noch die großen Eisbecher auf uns. Der Milchshake Milchshake und der Sanfte Engel(extra für Simba: ein Orangensaft mit Vanillieeis) entsprachen den Vorstellungen unserer Töchter.
Am Erdbeerbecher gibt es nix zu meckern. Frisches, selbst gemachtes Eis, mit frischen Erdbeeren. Am Spaghetti Eis war ebenfalls alles in Ordnung, die Waldbeeren waren ebenfalls frisch. Nur die kleine meckerte etwas. Das Eis war lecker, das enthaltene Himbeereis versteckte zur Überraschung viele kleine Schokostückchen im inneren. Bei den Früchten war sie nicht ganz so zufrieden, und statt frischer Früchte gab es hier den Pfirsich und die Ananas aus der Dose, und dafür auch einen Punkt Abzug. Die anderen Früchte wie Blaubeeren und Erdbeeren waren frisch. Ich war mit meinem Windbeutel mit Eis und Erdbeeren überaus zufrieden, war das doch mal eine andere Kreation, die ich so als Windbeutel noch nicht kannte. Windbeuttel mit Eis und frischen Erdbeeren
Im Großen und ganzen waren wir also recht zufrieden, und falls es uns zu einer kälteren Jahreszeit noch mal hier in dieses gemütliche Cafe´ verschlägt, gibt es für uns wieder einen ordentlichen Latte Macchiato und Cappuccino, und wir werden wohl von den lecker aussehenden Torten kosten.
Die zweite Coronaschutzimpfung führte mich nach langer Zeit einmal wieder in das ostsächsische Städtchen Löbau. Da ich bei dem herrlichen Sommerwetter keine Lust hatte, den Sonntagnachmittag allein bei der einstündigen Autofahrt zu verbringen, lockte ich meine Familie mit dem Versprechen, dass es ein Eis gibt, einfach mit nach Löbau. Ich dachte mir, in so einer Kleinstadt wird es wohl einige Eiscafes geben, ohne mich jedoch vorher davon zu überzeugen. Also suchte ich während meiner Impfpause nach Cafe´s in Löbau, und... mehr lesen
Eis & Tortenatelier am Altmarkt
Eis & Tortenatelier am Altmarkt€-€€€Cafe, Eiscafe, Konditorei03585 8769092Sporgasse 1, 02708 Löbau
4.5 stars -
"Eis-und Tortenatelier-den Namen kann es zu Recht tragen" JenomeDie zweite Coronaschutzimpfung führte mich nach langer Zeit einmal wieder in das ostsächsische Städtchen Löbau. Da ich bei dem herrlichen Sommerwetter keine Lust hatte, den Sonntagnachmittag allein bei der einstündigen Autofahrt zu verbringen, lockte ich meine Familie mit dem Versprechen, dass es ein Eis gibt, einfach mit nach Löbau. Ich dachte mir, in so einer Kleinstadt wird es wohl einige Eiscafes geben, ohne mich jedoch vorher davon zu überzeugen. Also suchte ich während meiner Impfpause nach Cafe´s in Löbau, und
Das Nudelgässchen in der Stadt Wehlen macht seinem Namen alle Ehre. Denn hier betreibt Unternehmer Mario Lucia nicht nur sein Manufaktur-Hotel mit eigenem Restaurant. In dem Haus am Marktplatz befindet sich zudem das Herz von Pasta Lucia, der Produktionsstätte der Nudeln - made in Stadt Wehlen. An diesem Wochenende bekommt das beschauliche Nudelgässchen Zuwachs.
Denn Mario Lucia wird direkt neben seinem Hotel eine Taverne eröffnen. "Wehlmuschel" wird das kleine Lokal heißen, mit dem der Gastronom am Sonnabend, dem 8. Mai, an den Start ging.
Die Taverne ist kein Gasthaus im klassischen Sinn. Es gibt nur Außensitzplätze. Etwa 26 Gäste können auf der Terrasse mit Blick zur Elbe Platz nehmen - wenn es die Corona-Beschränkungen irgendwann wieder erlauben. Im Moment dürfen die Speisen nur "to go" angeboten werden, darunter Pastagerichte aus der hauseigenen Produktion und Pizzen. Die Rohlinge für den Pizzateig kommen aus einer Großbäckerei. Der Belag wird vor Ort frisch aufgetragen, dann heißt es ab in den Ofen und raus an den hungrigen Gast.
Mario Lucia will mit der Taverne, die zuvor schon als Imbiss genutzt wurde, eine kulinarische Lücke füllen. In Stadt Wehlen hätte sich das Gastro-Angebot in den letzten Jahren zwar gut entwickelt. "Dennoch kann der Bedarf in der Saison nicht gedeckt werden", erklärt der Unternehmer. Vor allem, was die schnelle und unkomplizierte Küche angeht. Wanderer, die nach einer langen Tour gut essen wollen, hätten oft eine gewisse Scheu, das etwas feinere Hotel-Restaurant zu betreten. Die Taverne soll sich genau an dieses Klientel richten.
Dann hoffen wir mal auf einen guten Start und allzeit schönes Wetter, um den Blick zur Elbe mit leckerer Pasta zu genießen.
Das Nudelgässchen in der Stadt Wehlen macht seinem Namen alle Ehre. Denn hier betreibt Unternehmer Mario Lucia nicht nur sein Manufaktur-Hotel mit eigenem Restaurant. In dem Haus am Marktplatz befindet sich zudem das Herz von Pasta Lucia, der Produktionsstätte der Nudeln - made in Stadt Wehlen. An diesem Wochenende bekommt das beschauliche Nudelgässchen Zuwachs.
Denn Mario Lucia wird direkt neben seinem Hotel eine Taverne eröffnen. "Wehlmuschel" wird das kleine Lokal heißen, mit dem der Gastronom am Sonnabend, dem 8. Mai, an... mehr lesen
Taverne "Wehlmuschel"
Taverne "Wehlmuschel"€-€€€Restaurant, Biergarten49350247911200Markt 10, 01829 Stadt Wehlen
stars -
"Nicht umsonst heißt das Nudelgässchen so" JenomeDas Nudelgässchen in der Stadt Wehlen macht seinem Namen alle Ehre. Denn hier betreibt Unternehmer Mario Lucia nicht nur sein Manufaktur-Hotel mit eigenem Restaurant. In dem Haus am Marktplatz befindet sich zudem das Herz von Pasta Lucia, der Produktionsstätte der Nudeln - made in Stadt Wehlen. An diesem Wochenende bekommt das beschauliche Nudelgässchen Zuwachs.
Denn Mario Lucia wird direkt neben seinem Hotel eine Taverne eröffnen. "Wehlmuschel" wird das kleine Lokal heißen, mit dem der Gastronom am Sonnabend, dem 8. Mai, an
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Nachdem wir also an einem warmen stressigen Tag keine Lust hatten die heimische Küche und den Kühlschrank zu bemühen, wollten wir ein schattiges Plätzchen in einem Biergarten aufsuchen. Was lag also näher als zum wenige Kilometer entfernten Forsthaus im Wald zu fahren.
Auf rustikalen Holzbänken kann man hier unter großen Sonnenschirmen Platz nehmen. Der Innenbereich der Gaststätte wurde während des Coronalockdowns großzügig renoviert und mit einer modernen Luftfilteranlage ausgestattet.
Kurz nachdem wir also im Biergarten Platz genommen hatten, war die Chefin am Tisch und brachte die Speisekarte. Als erstes wurden aber schnell die Getränke geordert. So wählte ich und der Feund der Tochter ein kühles radeberger Pilsner für je 4,10 €, meine Frau einen Schoppen Grauer Burgunder für 6,00 €, und die Tochter wünschte sich einen Bananennektar für 4,10 €.
Nach 5 Minuten standen die Getränke auf dem Tisch, und auch unsere Speisen hatten wir schon gewählt. Töchterchen wählte ihr Lieblingsgericht, die gepökelte Rinderzunge mit Mischgemüse und Petersilienkartoffeln für 16,50 €. Ihr Begleiter und meine Frau wünschten das Schnitzel vom Schweinerücken angerichtet mit Mischgemüse und Petersilienkartoffeln für 16,90 €, und ich wählte das Hirtensteak überbacken mit Tomate, Zwiebel und Hirtenkäse mit Bratkartoffeln für 15,20 €. Zusätzlich sollten es als Vorspeise noch zwei Mal die Forsthaussuppe-eine klare Brühe mit Fleischklößchen, Eierpfannkuchenstreifen und frischen Kräutern zu je 5,10 € und zwei Mal das überbackene Würzfleisch von Kalb und Huhn mit Käse und Toast für 5,50 € sein.
Nach einer halben Stunde kamen die Vorspeisen an unseren Tisch. Die Forsthaussuppe war ein kräftiger, leckerer Bouillon mit reichlich Gemüse und Eiersticheinlage. Auch die Fleischklößchen musste man nicht unbedingt suchen.
Das Würzfleisch war eine gute Mischung aus Kalb und Hähnchen, hier wurde nicht gespart am (teureren) Kalbsfleisch. Obenauf eine dicke Schicht Gratinkäse-einfach lecker.
Fast eine Stunde nach Bestellung waren dann auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Für ein volles Haus mit zusätzlicher Feier und Anfangs vollen Biergarten eine ordentliche Leistung der Küche. Die Rinderzunge waren fünf dicke Scheiben Zunge, butterweich und angenehm leicht gepökelt. Das Gemüse deutlich Tiefkühl und Großhandelsware. Die Scheibe Tomate allenfalls Billigsupermarktware. Dazu, auf dem Bild schlecht ersichtlich, eindeutig zu viel Butter, was dieses Essen letztendlich doch recht fettig machte.
Die beiden Schnitzel waren ebenfalls groß und reichlich. Kross und frisch gebraten, innen noch angenehm zart. Das Gemüse auch hier wieder deutliche TK Ware, fast schon bissel zerkocht. Die Soße dazu schien auch eher eine Mischung aus Bratensaft und Maggifix zu sein. Naja.
Mein Hirtensteak war von der Größe eine normale Erwachsenenportion und völlig ausreichend. Das Steak war fast schon zu trocken gebraten. Die Auflage aus Hirtenkäse, Zwiebel und Tomaten war dann eher gewöhnungsbedürftig. Der Hirtenkäse zu salzig, daher wurde er schnell zu viel des guten, die Billigsupermarkttomaten versauten jedoch das ganze erheblich. Harte, teilweise noch halbgrüne Tomaten in der Tomatensaison, wo das Kilo frische Tomaten beim Gärtner um die Ecke knapp 2 Euro kostet, gehören nicht in so eine Gastronomie.
Insgesamt ließen wir knapp 120 Euro für 4 Personen hier.
Unser Fazit. Fleisch können die in der Luchsenburg eigentlich, aber bei den Zulagen wie Gemüse und frisches Gemüse ist doch noch einiges an Luft nach oben. Schade eigentlich.