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Nach 2 Jahren waren wir nochmal da in einer großen Gruppe (ca. 20 Leutchen) wie auch schon beim 1. Besuch. Und wir wurden nicht enttäuscht. Alle Gerichte wurden fast zeitgleich gebracht, was bei einem fast vollbesetzten Lokal schon ein Wunder war. Was ich hatte, weiß ich nicht mehr, aber meine Gabel stahl sich ach zu häufig in das köstliche Gericht meines Tischnachbarn: Würziger Schweinebauch, sabber.
Originalbeitrag aus 2011
Das Restaurant war schnell gefunden, aber das Navi war schon hilfreich. Und heureka, es gibt abends hier Parkplätze, was für jemanden, der aus dem süderelbischen Ausland anreist, nicht ganz unwichtig ist.
Noch wirkt das Restaurant etwas unfertig (klar, ist erst seit 4 Wochen offen), aber ich finde es eigentlich gut so unkitschig.
Wir teilten uns zunächst die große # 27 als Vorspeise (Gu Djol Pan: Pfannkuchen mit 8 verschiedenen Sachen zum reinwickeln). Habe ich immer auf koreanischen Speisekarten in Deutschland gesucht und noch nie gefunden. Ich weiß, welche Heidenarbeit dieses Gericht macht. Dafür gibt es den 5. Stern.
Zwischendurch wurden sogenante Beilagen auf den Tisch gestellt. Wie üblich in Korea gibt es zum Hauptgericht diverse Kleinigkeiten, die von allen am Tisch geteilt werden. Kimchi, Spinat mit Sesam, Auberginen, Glasnudelsalat mit Sesamöl, gebratener Tofu, irgendein Wrap …
Danach landete ein Topf # 154 vor meinen Augen (Godungo Djorim), Makrele gegart mit Rettich. Interessanter, scharfer und würziger Geschmack, aber verdammt schwierig zu essen, selbst, nachdem ich eine Gabel geordert hatte. Die Makrele wird quer zur Gräte in kleine Steaks geschnitten und dann gegart. Versucht das mal zu essen ohne euch ständig an Gräten zu verschlucken.
Mein Süßer hatte 142 Kim Sam Bok (Kimchi und Schweinebauch gebraten mit Tofu). Auch sehr scharf und lecker, als es endlich vor ihm auf dem Tisch stand. Obwohl er lt. Koreanischen Eßregeln als Ältester der erste hätte sein müssen, der mit dem Essen beginnt, war er leider der mit Abstand letzte, der sein Hauptgericht bekam; ich schätze, eine halbe Stunde nach den ersten. Klar wurde überall mal probiert, aber er hatte sich halt auf „sein“ Gericht gefreut. Daran sollte noch gearbeitet werden.
Meine Tischnachbarn hatten Bulgogi zum Selbstgrillen. Mich haben dabei vor allem die ungewöhnlichen koreanischen Salatblätter beeindruckt. Sesamblatt und noch ein Kraut, das selbst die perfekt deutsch sprechende Bedienung nicht übersetzen konnte.
*Fazit*: Gern wieder, es gibt noch viel zu entdecken auf der Karte.