Geschrieben am 12.06.2025 2025-06-12| Aktualisiert am
13.06.2025
Besucht am 12.06.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Authentische koreanische Küche vom Feinsten!
Es gibt ein neues asiatisches Restaurant in Saarbrücken. Das koreanische Restaurant „Morak“ hat am 07.06.2025 in der Saaruferstrasse eröffnet, genau in der gleichen Lokation, an der sich auch das japanische Restaurant „Kou Sushi“ befand. Das „Kou Sushi“ musste leider schließen, da der Sushi Meister das Restaurant verlassen hatte und man somit nicht mehr in der Lage war den Qualitätsansprüchen bei den Sushi Kreationen nachzukommen.
Jeon Yoemin hat, nach einiger Vorbereitungszeit und einigen Umbauten an den Tischen das „Morak“ zusammen mit ihrem Mann neu eröffnet. Die Spezialität soll hier neben traditionalen koeranischen Gerichten auch ein koreanischen BBQ, mit Grillen am Tisch sein. Leider gibt es noch ein paar bürokratische Hürden, bis die Grilltische in Betrieb genommen werden können.
*** Es hapert allerdings noch an der Zulassung der Induktionsgrills durch den Vermieter, sagt die Betreiberin auf Nachfrage. Die Sicherheit des untypischen Tisch-Extras müsse erst noch überprüft werden. Eine Garantie, dass die nagelneuen Geräte sicher zum Einsatz kommen dürfen, habe noch niemand, bestätigt auch Markus Geiger, Geschäftsführer des Studierendenwerks „Cusanus-Haus Saarbrücken“, die Vermieter der Saarufer Straße 12 sind.
Auf Nachfrage erklärt Geiger, dass die Grills noch nicht zum Einsatz kommen können. Der Strombedarf der Tischgrills übersteige möglicherweise die Kapazität der vorhandenen Stromversorgung. Die vom Mieter beauftragte Elektrofirma habe die Leitungen im Haus zwar verlegen dürfen, die Messung und die Abnahme der besonderen Stromsituation vor Ort müsse allerdings ein Meisterbetrieb vornehmen – so die Vorgabe des Hausbesitzers, erklärt Geiger. Ist das geklärt, stehe dem „Korean Barbecue“ nichts mehr im Wege. (Aus dem SZ Artikel vom 06.06.2025 übernommen) ***
Jeon Yoemin studierte in Saarbrücken, lernte in Saarbrücken ihren Mann kennen, heiratete und hat eine zweijährige Tochter. Sie stelle fest, dass das Angebot an asiatischen Restaurants in Saarbrücken sehr weitgefächert ist, aber es kein authentisches koreanisches Restaurant in Saarbrücken gibt. So kam der Gedanke, selbst ein koreanisches Restaurant zu eröffnen. Aktuell hat Jeon Yoemin Unterstützung durch ihre Eltern, die aus Korea nach Saarbrücken gekommen sind, um ihre Tochter zu unterstützen.
Der Name ihres Restaurants „Morak“ bedeutet im Koreanischen so viel wie „Wärme und Geborgenheit“. Und der Name ist Programm. Man fühlt sich durch die asiatische Freundlichkeit auch direkt willkommen. Man wird sehr freundlich und zuvorkommend an einen Tisch begleitet. Nach kurzer Wartezeit kamen auch schon die Speisekarten. Bestellt hatten wir eine kleine Zusammenstellung von klassischen koreanischen Gerichten (die nicht auf der Karte standen). Dabei waren knusprig gegrillte Hähnchenteile mit Chili Kruste, Honig Marinade und einfach panierte Hühnchenstücke mit einer leicht scharfen Sauce. Neben den Hühnchenvariationen kam auch noch „Bulgogi“, mariniertes gegrilltes Rindfleisch auf den Tisch. Komplettiert wurde das Ganze noch mit verschiedenen Variationen von hausgemachten „Kimchi“ (Fermentierter scharf gewürzter Kohl / sehr köstlich), marinierten Rettich und eingelegten grünen Bohnen. Wer hier erwartet, an den deutschen Gaumen angepasste Küche vorgesetzt zu bekommen, der wird eines Besseren belehrt. Hier hat man den authentischen Geschmack Koreas auf dem Tisch. Serviert wurde alles in kleinen Schälchen, wie man es in Korea lebt, so dass jeder in der Lage war sich das herauszusuchen, worauf man Appetit hatte.
Als Getränk hatte ich auf Empfehlung „Kooksoondang Makgeolli“ einen koreanischen, naturtrüben, eisgekühlten Reiswein bestellt, der sich als perfekte Begleitung zum Essen herausstellte.
Als Nachtisch gab es einen hausgemachten ,koreanischen Schoko-Lavakuchen mit einer Himbeere garniert.
Mein Fazit: Das „Morak“ ist eine wirkliche Empfehlung und eine Alternative zur asiatischen Restaurantlandschaft in Saarbrücken. Die erfrischende Freundlichkeit, asiatische Höflichkeit, die Qualität der Beratung durch die Betreiberin und das Servicepersonal, sowie die Qualität der Speisen (Zutaten und Zubereitung) machen das „Morak“ wirklich zu etwas Besonderen. Helft Jeon Yoemin durch Eure Besuche, das Restaurant zu einem Erfolg zu machen! Es lohnt sich!
Authentische koreanische Küche vom Feinsten!
Es gibt ein neues asiatisches Restaurant in Saarbrücken. Das koreanische Restaurant „Morak“ hat am 07.06.2025 in der Saaruferstrasse eröffnet, genau in der gleichen Lokation, an der sich auch das japanische Restaurant „Kou Sushi“ befand. Das „Kou Sushi“ musste leider schließen, da der Sushi Meister das Restaurant verlassen hatte und man somit nicht mehr in der Lage war den Qualitätsansprüchen bei den Sushi Kreationen nachzukommen.
Jeon Yoemin hat, nach einiger Vorbereitungszeit und einigen Umbauten an den Tischen das... mehr lesen
5.0 stars -
"Authentische koreanische Küche vom Feinsten!" Genuss GrenzenlosAuthentische koreanische Küche vom Feinsten!
Es gibt ein neues asiatisches Restaurant in Saarbrücken. Das koreanische Restaurant „Morak“ hat am 07.06.2025 in der Saaruferstrasse eröffnet, genau in der gleichen Lokation, an der sich auch das japanische Restaurant „Kou Sushi“ befand. Das „Kou Sushi“ musste leider schließen, da der Sushi Meister das Restaurant verlassen hatte und man somit nicht mehr in der Lage war den Qualitätsansprüchen bei den Sushi Kreationen nachzukommen.
Jeon Yoemin hat, nach einiger Vorbereitungszeit und einigen Umbauten an den Tischen das
Besucht am 16.12.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 56 EUR
Ein neues kulinarisches Highlight in Saarbrücken
Seit September diesen Jahres gibt es ein neues kulinarisches Highlight in Saarbrücken. Das japanische Restaurant „Kou Sushi“ hat neu in der Saaruferstrasse eröffnet. Seit das griechische Restaurant Creta Mezedes Kouzina den Standort nach Dillingen verlegt hat, stand das Restaurant leer. Jetzt haben Aidi (Restaurantleitung) und Jon (Sushi Meister) das leerstehende Objekt in ein modernes japanisches Restaurant verwandelt. Die Räumlichkeiten bestechen durch eine offen und helle Aufteilung. Die Tische sind großzügig mit ausreichend Platz zwischen den Tischen aufgestellt, so dass eine Beeinträchtigung der Gemütlichkeit nichtauftreten kann. Hinter der Theke steht Jon und bereitet dort á la Minute die Sushis zu.
Kaum eingetreten in das Restaurant wird man freundlich empfangen und an einen freien Tisch geleitet. Eingedeckt sind die Holz-Tische nur mit einem kleinen Teller, einer Serviette und den obligatorischen Essstäbchen. Ein kleines Kännchen mit Soja Sauce und eine kleine Schale zum Dippen der Sushis ergänzt die Eindeckung.
Nach kurzer Zeit kam schon der Service mit der Speisekarte und den Tagesempfehlungen. Die Speisekarte lies schon einmal keine Wünsche offen. Von Vorspeisensalaten über verschiedene Sushi Variationen, Sashimi, Suppen, Bento Boxen, warme Hauptgerichte, Tempura, … bis hin zu verschiedenen Nachspeise Variationen, hier ist auf jedem Fall für alle Geschmäcke etwas dabei. Auch bei den Getränken kann man aus dem Vollen schöpfen. Neben japanischen Cocktails, einer großer Auswahl von Sakes und auch deutschen Weinen aus der Region wird hier auch ein Bierklassiker aus Japan „Kirin Lager“ vom Fass angeboten, etwas, was man bei den anderen japanischen Restaurants in Saarbrücken nicht geboten bekommt.
Der Service im „Kou Sushi“ ist sehr aufmerksam, aber nicht aufdringlich, also mit der erwarteten japanischen Zurückhaltung, was des Restauranterlebnis noch angenehmer macht.
Bei der Bestellungsaufnahme wird auch auf aktuelle Tagesangebote hingewiesen. Um einen Eindruck von der Küche zu bekommen hatte ich eine Auswahl von verschiedenen Gerichten bestellt:
Der Vorspeisensalat war schon das erste Geschmackserlebnis! Der Wakame Salat war gewürzt mit einem tollen japanischen Dressing mit Reisessig, Mirin, etwas Salz und Pfeffer. Getopt wurde der Salat mit gerösteten Sesamkörnern. Ich war von der Kreation und dem Geschmack begeistert. Allein diese Vorspeise lies mich die Latte für die weiteren Gerichte sehr hoch anzulegen. Ich wurde nicht enttäuscht. Als nächsten kam das Tempur auf den Tisch. Es war ein Teller mit dem Gemüse und ein Teller mit den Garnelen. Tempura ist eine Zubereitungsart, in der Fisch, Fleisch und Gemüse in einem Teig aus Mehl (Weizenmehl, Reismehl oder auch eine Kombination) mit Eigelb und Eiswasser gewälzt werden und in einer Ölmischung aus Soja- und etwas Sesamöl ausgebacken werden. Als Dip wird eine hausgemachte Sauce aus Dashi (Japanische Bonito Tunfisch brühe), Mirin (Kochreiswein) und Soja Sauce serviert. Das Besondere an diesem Dip ist, dass mit dem Tempura noch eine kleine Menge an geriebenen Rettich mit etwas Ingwer gereicht wird, welches unter die Sauce gemischt wird. Aus meiner Ansicht und Erfahrung mit der japanischen Küche sollte hier doch deutlich mehr Rettich mit angeboten werden, da dies den Geschmack des Tempura noch verstärkt. Das Tempura war perfekt zubereitet! An Gemüse gab es Kürbis, Süßkartoffel, Zucchini, Aubergine und kleine Grillpaprika Schoten. Die Panade umschloss das Tempuragut perfekt und löste sich nicht! Auch dieser zweite Gang war perfekt zubereitet. Das schraubte die Erwartung an das Sushi noch einmal um ein paar Stufen nach oben. Der letzte Gan, das Sushi wurde auf zwei Tellern angerichtet. Auf einem Teller befanden sich die Inside Out Rollen und auf dem anderen Teller die Nigiris. Hier war auch die Darbietung genau so, wie ich es erwartet hatte. Die Inside Out Rollen wurden leicht dekoriert mit einer Crema aus Soja Sauce und Mirin Eingelegter Ingwer als Geschmacksneutralisator und etwas Wasabi (japanischer scharfer Meerrettich) rundeten die Darbietung ab. Der Unagi (japanischer Flussaal) wird dabei mit Avocado Streifen in Nori (geröstete Seetang Blätter) mit einem Reismantel auf Bambusmatten gewickelt und in Scheiben geschnitten serviert. Mit den Stäbchen aufgenommen in die Soja Sauce gedippt und genossen! Alles war perfekt aufeinander abgestimmt! Als nächsten wurden die Nigiris genossen. Nigiri Sushi sind Sushi, bei denen in dünne Scheiben filetierter Fisch, Gemüse, Tamago (Japanisches Omelette), … auf „Kroketten“ von gewürztem Reis (mit Reisessig und Mirin) serviert werden. Dazu wird ebenso wie bei den Inside Out Rollen eingelegter Ingwer und Wasabi serviert. Der Wasabi kann, wenn gewünscht in den Soja Dip mit eingemischt werden. Aber jetzt zu den Nigiris. Wichtig ist, dass die Nigiris wenn sie in die Soja Sauce getunkt erden, nicht mit der Reis Seite eingetunkt werden, da sich so der Reis löst und es eine wirkliche „Sauerei“ auf dem Tisch gibt. Und auch vom Geschmack macht es einen großen Unterschied dazu, wenn der Fisch in die Sauce gedippt wird. Hier merkt man auch wieder die Qualität der Produkte im „Kou Sushi“ Der Tunfisch und die Garnelen waren erste Klasse, der Tunfisch war butterzart, ebenso der Unagi. Ebenso war der Reis auch wirklich perfekt gewürzt und unterstrich den Geschmack des Fisch perfekt. Hier trennt sich auch der Spreu vom Weizen, oder auch der Durchschnitt von den wirklichen Könnern. Hier im „Kou Sushi“ hat man es mit wirklichen Könner zu tun.
Mein Fazit ist: Hier hat Saarbrücken mit dem „Kou Sushi“ ein weiters Kleinod in der kulinarischen Welt der Landeshauptstadt gewonnen. Es gibt noch an ein paar Kleinigkeiten in der organisatorischen Struktur zu arbeiten, aber das Restaurant ist auf dem besten Weg, durch die Darbietung wirklich authentischer japanischer Kochkunst einen Standard zu setzen.
Einziger leichter Störfaktor an einem ungestörtem Genusserlebnis im Restaurant ist der Lieferdienst, der fast im Minutentakt in das Restaurant kommt und hier Bestellungen abholt. Manchmal warten hier mehr als drei Lieferdienste auf ihre Waren und blockieren Plätze im Restaurant.
Ein neues kulinarisches Highlight in Saarbrücken
Seit September diesen Jahres gibt es ein neues kulinarisches Highlight in Saarbrücken. Das japanische Restaurant „Kou Sushi“ hat neu in der Saaruferstrasse eröffnet. Seit das griechische Restaurant Creta Mezedes Kouzina den Standort nach Dillingen verlegt hat, stand das Restaurant leer. Jetzt haben Aidi (Restaurantleitung) und Jon (Sushi Meister) das leerstehende Objekt in ein modernes japanisches Restaurant verwandelt. Die Räumlichkeiten bestechen durch eine offen und helle Aufteilung. Die Tische sind großzügig mit ausreichend Platz zwischen den... mehr lesen
4.5 stars -
"Ein neues kulinarisches Highlight in Saarbrücken" Genuss GrenzenlosEin neues kulinarisches Highlight in Saarbrücken
Seit September diesen Jahres gibt es ein neues kulinarisches Highlight in Saarbrücken. Das japanische Restaurant „Kou Sushi“ hat neu in der Saaruferstrasse eröffnet. Seit das griechische Restaurant Creta Mezedes Kouzina den Standort nach Dillingen verlegt hat, stand das Restaurant leer. Jetzt haben Aidi (Restaurantleitung) und Jon (Sushi Meister) das leerstehende Objekt in ein modernes japanisches Restaurant verwandelt. Die Räumlichkeiten bestechen durch eine offen und helle Aufteilung. Die Tische sind großzügig mit ausreichend Platz zwischen den
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Es gibt ein neues asiatisches Restaurant in Saarbrücken. Das koreanische Restaurant „Morak“ hat am 07.06.2025 in der Saaruferstrasse eröffnet, genau in der gleichen Lokation, an der sich auch das japanische Restaurant „Kou Sushi“ befand. Das „Kou Sushi“ musste leider schließen, da der Sushi Meister das Restaurant verlassen hatte und man somit nicht mehr in der Lage war den Qualitätsansprüchen bei den Sushi Kreationen nachzukommen.
Jeon Yoemin hat, nach einiger Vorbereitungszeit und einigen Umbauten an den Tischen das „Morak“ zusammen mit ihrem Mann neu eröffnet. Die Spezialität soll hier neben traditionalen koeranischen Gerichten auch ein koreanischen BBQ, mit Grillen am Tisch sein. Leider gibt es noch ein paar bürokratische Hürden, bis die Grilltische in Betrieb genommen werden können.
*** Es hapert allerdings noch an der Zulassung der Induktionsgrills durch den Vermieter, sagt die Betreiberin auf Nachfrage. Die Sicherheit des untypischen Tisch-Extras müsse erst noch überprüft werden. Eine Garantie, dass die nagelneuen Geräte sicher zum Einsatz kommen dürfen, habe noch niemand, bestätigt auch Markus Geiger, Geschäftsführer des Studierendenwerks „Cusanus-Haus Saarbrücken“, die Vermieter der Saarufer Straße 12 sind.
Auf Nachfrage erklärt Geiger, dass die Grills noch nicht zum Einsatz kommen können. Der Strombedarf der Tischgrills übersteige möglicherweise die Kapazität der vorhandenen Stromversorgung. Die vom Mieter beauftragte Elektrofirma habe die Leitungen im Haus zwar verlegen dürfen, die Messung und die Abnahme der besonderen Stromsituation vor Ort müsse allerdings ein Meisterbetrieb vornehmen – so die Vorgabe des Hausbesitzers, erklärt Geiger. Ist das geklärt, stehe dem „Korean Barbecue“ nichts mehr im Wege. (Aus dem SZ Artikel vom 06.06.2025 übernommen) ***
Jeon Yoemin studierte in Saarbrücken, lernte in Saarbrücken ihren Mann kennen, heiratete und hat eine zweijährige Tochter. Sie stelle fest, dass das Angebot an asiatischen Restaurants in Saarbrücken sehr weitgefächert ist, aber es kein authentisches koreanisches Restaurant in Saarbrücken gibt. So kam der Gedanke, selbst ein koreanisches Restaurant zu eröffnen. Aktuell hat Jeon Yoemin Unterstützung durch ihre Eltern, die aus Korea nach Saarbrücken gekommen sind, um ihre Tochter zu unterstützen.
Der Name ihres Restaurants „Morak“ bedeutet im Koreanischen so viel wie „Wärme und Geborgenheit“. Und der Name ist Programm. Man fühlt sich durch die asiatische Freundlichkeit auch direkt willkommen. Man wird sehr freundlich und zuvorkommend an einen Tisch begleitet. Nach kurzer Wartezeit kamen auch schon die Speisekarten. Bestellt hatten wir eine kleine Zusammenstellung von klassischen koreanischen Gerichten (die nicht auf der Karte standen). Dabei waren knusprig gegrillte Hähnchenteile mit Chili Kruste, Honig Marinade und einfach panierte Hühnchenstücke mit einer leicht scharfen Sauce. Neben den Hühnchenvariationen kam auch noch „Bulgogi“, mariniertes gegrilltes Rindfleisch auf den Tisch. Komplettiert wurde das Ganze noch mit verschiedenen Variationen von hausgemachten „Kimchi“ (Fermentierter scharf gewürzter Kohl / sehr köstlich), marinierten Rettich und eingelegten grünen Bohnen. Wer hier erwartet, an den deutschen Gaumen angepasste Küche vorgesetzt zu bekommen, der wird eines Besseren belehrt. Hier hat man den authentischen Geschmack Koreas auf dem Tisch. Serviert wurde alles in kleinen Schälchen, wie man es in Korea lebt, so dass jeder in der Lage war sich das herauszusuchen, worauf man Appetit hatte.
Als Getränk hatte ich auf Empfehlung „Kooksoondang Makgeolli“ einen koreanischen, naturtrüben, eisgekühlten Reiswein bestellt, der sich als perfekte Begleitung zum Essen herausstellte.
Als Nachtisch gab es einen hausgemachten ,koreanischen Schoko-Lavakuchen mit einer Himbeere garniert.
Mein Fazit: Das „Morak“ ist eine wirkliche Empfehlung und eine Alternative zur asiatischen Restaurantlandschaft in Saarbrücken. Die erfrischende Freundlichkeit, asiatische Höflichkeit, die Qualität der Beratung durch die Betreiberin und das Servicepersonal, sowie die Qualität der Speisen (Zutaten und Zubereitung) machen das „Morak“ wirklich zu etwas Besonderen. Helft Jeon Yoemin durch Eure Besuche, das Restaurant zu einem Erfolg zu machen! Es lohnt sich!